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Untrennbar verbunden - Kiko Pedrozo und seine Harfe

Untrennbar verbunden - Kiko Pedrozo und seine Harfe

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gunubbi


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Untrennbar verbunden - Kiko Pedrozo und seine Harfe

Es geht auch andersherum:
1. In Farbe anstatt monochrom
2. Die Harfe befindet sich zwischen Betrachter und Kiko

Konzert von Franz Benton und Anne Haigis in Nürnberg am 09.12.2018

Commentaire 3

  • Hilmar Brunow 18/12/2018 10:38

    ein Klasse Bild, "weil der Musikus in sein Instrument hineingekrochen ist".

    Die farbigen Saiten, die Schattenlinien und das karminrote Hinterlicht peppen das Bild.

    Solche Aufnahmen haben drei Hürden, über die der Fotograf zugleich springen muß:
    a) Portrait-Charakter mit ständig wechselnder Mimik
    b) Bewegungsunschärfe bzw. welche Ebene hat die Priorität der Darstellung
        Arbeitsraum aus Gesicht / Hände / Instrument / Saiten
    c) situative Störungen durch die live-Aufführung (Licht, Blickwinkel, Schwung, Reflexionen, Fingerstellung & Handhaltung...)

    authentischer geht´s dafür nicht
    Studio bringt nur technische Perfektion
    Live ist eben aus der ersten Reihe...

    In diesen Schuß kann man hinein-zoomen und es tauchen "Sub-Motive" durch Querformat und völlig anderen Schnitt auf.

    Ich bin überrascht, daß der Schuß mit einer Kompaktkamera entstanden ist.

    Die lokale Schärfe/Auflösung im Gesicht ist OK, könnte einen Tick knackiger sein, wenn man die Sub-Motive picken möchte. Vielleicht liegt es auch an der reduzierten Auflösung der FC-Datei?

    a+b+c gleichzeitig zu meistern liegt unter 3% Trefferquote

    Kompliment
    • gunubbi 18/12/2018 12:59

      Dankeschön!
      Vielleicht ist es noch interessant, zu erwähnen dass ich das Konzert primär als Fan der Musik von Franz Benton (und Kiko) besucht habe, und nicht als Fotograf.
      Demzufolge war ich hauptsächlich mit Zuhören beschäftigt, nicht mit fotografieren. Während des Konzerts (Dauer: ca. 2,5 Stunden) ist insgesamt lediglich eine zweistellige Zahl von Bildern (Auslösungen) entstanden...
    • Hilmar Brunow 18/12/2018 13:48

      Das geht mir ähnlich. Ende der 70er habe ich viel Theater & Musiker als Hobby für Taschengeld oder ´ne Eintrittskarte fotografiert. Alles war noch auf Kleinbild, SW-Negativ oder Dia. Mit 800...1600ASA war man jahrelang ohne Blitz verraten und verkauft. Erst die letzten 5 Jahre gehe ich wieder öfter in Pubs mit Live-Musik. Die Musik-Pub-Stimmung muß mich mitreißen, dann greife ich zur Kamera. 200...500x mal macht´s dann klick. 80% und mehr wird Opfer der Löschtaste... Die 1...3% guten Foto-Files emaile ich den Musikern.

      lg hb