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Uracoan Klapperschlange (+Tierinfo)

Uracoan Klapperschlange (+Tierinfo)

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Carl-Peter Herbolzheimer


Premium (World), Fürth in Bayern

Uracoan Klapperschlange (+Tierinfo)

Auszug aus Tierdoku Portal:

Am Ende des Schwanzes befindet sich eine für Klapperschlangen typiche Rassel. Die Pupillen der Augen sind senkrecht geschlitzt. Zwischen der Nasenspitze und den Augen befinden sich die Grubenorgane.
Im Nordosten Venezuelas, insbesondere in der Maturin-Savanne, erstreckt sich das natürliche Verbreitungsgebiet der Uracoan-Klapperschlange. Die Schlange bewohnt offene, nur leicht bewaldete Baum- und Strauchsavannen mit überwiegend niedriger oder grasartiger Vegetation. Verlassene Nagetierbauten oder ähnlich geschützte Plätze dienen der Uracoan-Klapperschlange dabei meist als Rückzugspunkt.
Die Uracoan-Klapperschlange ernährt sich als Lauerjäger überwiegend von kleinen Säugetieren. Dazu gehören insbesondere Mäuse, Ratten, Eichhörnchen und Kaninchen. Gelegentlich werden auch Vögel erbeutet. Die Schlange findet ihre Beute zum einen über ihren Geruchssinn und zum anderen über das sogenannte Grubenorgan. Grubenorgane sind wärmeempfindliche Rezeptoren, mit denen die Uracoan-Klapperschlange ihre Beute über die Wärmeabstrahlung lokalisiert. Die Grubenorgane liegen in etwa zwischen den Nasenlöchern und den Augen. Das Beutetier wird gebissen. Dabei wird ein hochwirksames Toxin verabreicht, an dem das Beutetier stirbt. Wie für Schlangen üblich, wird die Beute mit dem Kopf voran im Ganzen verschlungen.
Die Uracoan-Klapperschlange erreicht eine durchschnittliche Körperlänge von 90 bis 140 Zentimeter. Körperlängen von mehr als 150 Zentimeter sind ausgesprochen selten.
Die aktivste Zeit haben Uracoan-Klapperschlangen in den frühen Abendstunden. Zu dieser Zeit gehen sie auch auf Nahrungssuche. Wie alle Klapperschlangen, so ist auch die Uracoan-Klapperschlange hoch giftig. Sie besitzt zwei lange Giftzähne, die in einer Schleimhaut im Gaumen liegen. Beim Biss werden die Zähne nach vorne geklappt. Die Giftzähne sind wie eine Kanüle hohl. Durch den Hohlraum wird das Gift injiziert. Das verabreichte Gift wirkt sowohl hämotoxisch als auch neurotoxisch. Beim Menschen kann das Gift ohne sofortige Behandlung zum Tode führen. Das Gift enthält verschiedene Toxine - zum einen ein Neurotoxin, welches die Herz- und Lungenfunktion unterdrückt und zum anderen ein Haemotoxin, das schädigend auf die Blutgefäße und andere Gewebe wirkt. Die Sterblichkeitsrate für Menschen liegt bei fast 40 Prozent. Erwachsene Schlangen habe keine Feinde, da sie in ihrem Lebensraum an der Spitze der Nahrungskette stehen. Jungschlangen werden hin und wieder von Füchsen oder Greifvögeln erbeutet.

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