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Versammelte osmanische Geschichte...

Das Grab von Turhan Sultan ist auch das Mausoleum von fünf osmanischen Sultanen im Stadtteil Fatih in Istanbul. Es wurde 1663 für Turhan Sultan erbaut.
Sie war die Hauptgemahlin von Sultan Ibrahim (reg. 1640–1648) und die Mutter von Sultan Mehmed IV (reg. 1648–1687).
Das Grab wurde als Teil des Komplexes der Neuen Moschee errichtet, dessen Bau 1598 von Safiye Sultan begonnen und 1663 von Turhan Hatice Sultan vollendet wurde.
Das Mausoleum enthält insgesamt 44 Gräber. Neben dem von Turhan Sultan die von fünf Sultanen selbst: Mehmed IV., Mustafa II. (reg. 1695–1703), Ahmed III (reg. 1703–1730), Mahmud I. (reg. 1730–1754) und Osman III. (reg. 1754–1757). Weitere Gräber stammen von Prinzen, Prinzessinnen und anderen Verwandten der Sultane.
Das Grabmal wurde vom Hofarchitekten Mustafa Agha erbaut. Es wurde in einem quadratischen Grundriss mit einer Veranda der Größe 15 m × 15 m vor seinem Eingangstor entworfen.
Fenster in zwei Reihen rund um das Gebäude, mit Ausnahme der Verandaseite, bringen Licht in das Grab. Das Innere des Grabes ist mit Iznik-Fliesen und Schnitzereien verziert.
Bei den Restaurierungsarbeiten im Jahr 1959 wurden die ursprünglichen Dekorationen an den Wänden und im Inneren der Kuppel wiederhergestellt.
In späteren Jahren wurden neben dem Mausoleum zwei weitere mit den Namen „Havatin“ und „Cedid Havatin“ errichtet, so dass sich ein recht umfangreicher Komplex ergibt.
Noch heute ist der Mausoleumskomplex recht gut besucht, vor allem von Einheimischen, die den Sultanen noch immer ihre Verehrung erweisen.

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Dossier Türkei
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Exif

APN Canon EOS 7D
Objectif TAMRON 10-24mm F/3.5-4.5 Di II VC HLD B023
Ouverture 3.5
Temps de pose 1/30
Focale 10.0 mm
ISO 100

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