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Veste Landskron

- Panorama aus vier Hochformaten -

Die Veste Landskron wurde 1576 -1579 für Ullrich II. von Schwerin, dem Sohn von Ullrich dem I. (Erbauer von Spantekow) errichtet.
Die Wasserburg diente als Grenz-Veste und war deshalb von einer Ringmauer und einem steil abfallenden Wall mit Wassergraben umgeben. In den Hof gelangte man nur über eine Zugbrücke und durch ein Torhaus, dessen Reste bis heute erhalten geblieben sind, mit angrenzender Wachstube. In diesem nördlichen Bereich befanden sich auch die Pferdeställe, an der Südseite stand die Schlosskapelle und im östlichen Bereich ein Wirtschaftsgebäude. An der Westseite war die Befestigung durch Bastionen mit heute verfallenen steinernen Brustwehren verstärkt. Der Hof und der Garten waren zusätzlich von einer hohen Feldsteinmauer umgeben. Das Herrenhaus besaß drei Etagen über einem Kellergeschoss und war ca. 25 m lang und 15 m breit, jeweils an den Ecken befand sich ein runder Turm.
Die Burganlage wurde im Dreißigjährigen Krieg beschädigt und danach nicht mehr genutzt. So geriet sie schon 100 Jahre nach ihrer Gründung zu einer Ruine.

Die Ruine wurde schon von Caspar David Friedrich als Motiv entdeckt. Sie ist auf dem Bild „Rast bei der Heuernte“ verewigt, allerdings eingebettet in eine andere Landschaft.
Es soll eines seiner letzten Ölgemälde gewesen sein, wenn nicht sogar das letzte, bevor ein Schlaganfall den Künstler in seinem Schaffen einschränkte. Entstanden ist es in den Jahren 1834/35, nur wenige Jahre vor seinem Tod im Jahre 1840.
Seit 1945 gilt das Gemälde als verschollen.

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