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… Von  fern recht unscheinbar … aus der Nähe faszinierend …

… Von fern recht unscheinbar … aus der Nähe faszinierend …

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Richard Schult


Premium (World), Lübeck

… Von fern recht unscheinbar … aus der Nähe faszinierend …

… was für viele Naturerscheinungen gilt, gilt in besonderem Maße für die Heckenbraunelle.
Im Vogelhandbuch von Einhard Bezzel wird sie folgendermaßen beschrieben: „Knapp sperlingsgroß. Unauffälliger, dunkelgrauer und brauner Vogel mit dünnem Schnabel. Oberseite dunkelbraun, mit schwarzen Längsstreifen; Kopf und Hals schiefergrau, Unterseite grau mit dunkel gestreiften Flanken. (…) Die Heckenbraunelle ist weit verbreitet, doch wegen ihres bescheidenen Äußeren und ihres unauffälligen Verhaltens wenig bekannt.“ (S.384)
In Parks und Gartenanlagen ist sie eher selten, an meiner Futterstelle dagegen seit Jahren regelmäßig zu Gast, hält sich meist in unteren Geästregionen auf und sucht auch häufig ihre Nahrung auf dem Erdboden.
Summa summarum: eine Art, der es nicht leicht fällt, unser Interesse zu wecken.
Wie anders, wenn es einem gelingt, dem Vogel nah zu kommen. Dann zeigt sich die faszinierende Schönheit seines Kopfgefieders.
In solchen Momenten wird mir immer wieder deutlich, wie dankbar wir großen Entdeckern wie Zeiss, Abbe, Schott und Co. sein müssen, die uns den tiefen Einblick in die Welt der kleinen Dinge ermöglicht haben. Was wären wir Naturfotografen ohne Tele und Makro?

Vorher eingestellte Piepmätze. u.a.:

… Otto Lilienthal …
… Otto Lilienthal …
Richard Schult
… Hunger, Mama, Hunger …
… Hunger, Mama, Hunger …
Richard Schult
… Am Steg zuhause …
… Am Steg zuhause …
Richard Schult
... Scheint sich wohl zu fühlen ...
... Scheint sich wohl zu fühlen ...
Richard Schult
... Spot on ...
... Spot on ...
Richard Schult

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Information

Sections
Dossier Fauna
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Publiée
Langue
Licence

Exif

APN SLT-A77V
Objectif 400mm F4.5
Ouverture 6.3
Temps de pose 1/160
Focale 400.0 mm
ISO 250

Favoris publics