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Wasserspiel 1

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GünterG1

Premium (Basic), Neuss

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Wasserspiel 1

Vor einiger Zeit hatte ich die Wasserbewegung eines leicht fließenden Bachs fotografiert und bei den wenigen Fotos war (eher zufällig) ein vorzeigbares dabei. Ein FC-Mitglied (ULiULi) hat mir die Anregung gegeben, das Motiv noch mal gezielt anzugehen. Das habe ich jetzt getan, eine große Zahl Fotos mit Continuous-Modus und in unterschiedlichen Einstellungen geschossen. Jetzt liegt mir tatsächlich eine große Auswahl vor und ich habe die Qual der Wahl, welche ich hier hochlade.

Was mich an dem Motiv und dem Ergebnis fasziniert ist das Farbenspiel, die Kombination des fließenden Wassers mit den farbigen Kieselsteinen im Wasser, die Reflektionen des Lichts, die das fließende Wasser wiedergeben und nicht zuletzt die etwas kubistischen Formen, die daraus entstehen.

Die Tests haben für mich folgende Aspekte als maßgeblich herausgestellt:
- Struktur der Steine im Wassser (nicht zu groß, nicht zu klein, farblich interessant)
- die Fließgeschwindigkeit des Wassers (leichte Wellen, aber keine "Stürze", die zu viel Helligkeitsunterschiede bringen)
- Leichter Lichteinfall, am besten gedämpft, e.g. im Halbschatten
- Belichtungszeit 1/250 hat sich bei mir bewährt, hängt aber sicher von der Fließgeschwindigkeit ab.

Commentaire 3

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K. 28/05/2023 18:08
Das Bild 5 gefällt mir am besten. Dieses hier (1) ist mir etwas zu blass.
Das Spiel mit der Brennweite und Blende scheint mir interessant zu sein. Gut den Unterschied zwischen 7,1 und 8 sehe ich so erst mal nicht. Aber 2,8 und 8 bei Brennweiten 35 und 70 mm bei gleicher Abbildung also, dem veränderten Aufnahmeabstand wäre interessant zu sehen.

Viele Grüße K..
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- GünterG1 29/05/2023 10:21
  Danke für Deine Betrachtungen und Anregungen. Ich habe etwa 70 Fotos bei meist jeweils 3-4 im Continuous Modus geschossen und alle sind unterschiedlich; schon wegen des wechselnden Lichts. Die Auswahl ist mir extrem schwer gefallen.
  
  In der Tat habe ich dabei die Blendenautomatik gewählt, um die 1/250, die mir als beste Zeitoption erschien (auf dem kleinen Kameramonitor) konstant zu haben. Weil ich wegen dem geringen Wasserstand von etwa 5 cm über den Steinen keine große Tiefenschärfe benötigte, habe ich dem keine Rechnung gezollt. Beim nächsten Mal werde ich vermutlich in der Tat den manuellen Modus wählen, um zu sehen, ob die Blendenwahl auch in diesem Fall eine Rolle spielt.
  
  Die maximale Brennweite von 70mm habe ich wohl gewählt, um im Bildausschnitt größere Steine und damit Unausgewogenheiten zu vermeiden. Wenn ich damit nächstes Mal experimentieren möchte, werde ich mir Gummistiefel anziehen; dieses Mal habe ich auf größeren Steinen im Wasser balanciert ;-)
  
  LG Günter
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- K. 30/05/2023 9:52
  Oh ja, das hat viel Mühe gekostet.
  
  L.G. K..
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