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Patricia Gradias


Premium (Basic), Solingen

Weg gen Himmel

Rocca di Manerba ist der Name des wohl markantesten Felsen am südwestlichen Gardasee. Minerva hat dem senkrecht in den See abfallenden Fels den Namen verliehen, denn zu Römerzeiten hatte die Göttin hier ihren Tempel.

Allerdings waren die Römer nicht die ersten, die diesem göttlichen Flecken gehuldigt haben. Funde belegen, dass bereits vor 7.000 bis 10.000 Jahren Menschen Besitz von diesem Ort ergriffen haben.

Später errichteten die Venezianer auf den Grundmauern des Tempels eine Burg, die nach Abzug der Landesherren auf Grund ihrer strategischen Lage auch von Räubern als Festung genutzt wurde.

Oberhalb der steilen Klippen führen heute schöne Naturspaziergänge durch den Park. Die Aussicht auf die Inseln San Biagio und Isola del Garda vor der majestätischen Bergkulisse des nördlichen Sees ist atemberaubend. Die archäologischen Fundstücke der Rocca sind in einem kleinen Museum zusammengetragen worden, das seinen Besuchern einen Überblick sowohl über Geschichte als auch über die besonderen natürlichen Schätze der Rocca di Manerba gewährt.

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Dossier Gardasee
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Exif

APN NIKON Z 7_2
Objectif NIKKOR Z 14-30mm f/4 S
Ouverture 13
Temps de pose 1/200
Focale 14.0 mm
ISO 100