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Wiener Friedensstûpa

Österreich hat als erstes europäisches Land den Buddhismus als Religionsgemeinschaft staatlich anerkannt (1983). Schon ein Jahr zuvor, am 9. August 1982, dem Jahrestag des Atombombenabwurfs auf Nagasaki, wurde (inoffiziell) der Grundstein zum Wiener Friedensstûpa (stûpa [Sanskrit] = Haarknoten, Kopf, Gipfel, Hügel) gelegt. Der eigentliche Bau begann 1983, wobei sich der österreichische Architekt Franz Richard Schnabel am Friedesstupa in Tokyo-Tama orientierte.
Der Wiener Friedensstûpa ist (nach England) das zweite derartige Bauwerk in Europa. Er erhebt sich 28 m hoch über einem Durchmesser von 16 m. Der mittlere Kuppeldurchmesser beträgt 9 m, der Kuppelkörper ruht auf einem dreistufigen Sockel. Über 14 Stufen erreicht man die Terrasse. Die 10 m hohe Spitze stammt aus Japan. In der Kielbogennische befindet sich eine Statue des lehrenden Buddha. Fünf Bronzereliefs folgen indischen bzw. chinesischen Vorbildern.
https://austria-forum.org/af/Wissenssammlungen/Sakralbauten/Sakralbauten%20anderer%20Religionen/Friedensstupa%2C%20Wien%202

10.07.2013

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Dossier Wien
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Exif

APN DMC-TZ22
Objectif ---
Ouverture 4
Temps de pose 1/1600
Focale 6.4 mm
ISO 100

Plébiscité par

Geo