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Zeche Recklinghausen II

Zeche Recklinghausen II

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Christoph M. K.


Free Account, dem Ruhrgebiet

Zeche Recklinghausen II

Bei der Durchsicht meiner Dias bin ich auf dieses falsch eingeordnete Foto gestoßen.
Es muss im Frühjahr 1987 entstanden sein, aufgenommen mit einer Canon AE1, Brennweite 210 mm, von der Halde Hoppenbruch in Herten.
Erläuterung:
- der "weiße" Turm links incl. der Bahnanlagen steht noch heute und wird genutzt.
- direkt rechts daneben Schacht IV, Konrad Ende. Er wurde als Industriedenkmal halbwegs erhalten.
- rechte Bildmitte: Schacht I: Geschichte
- rechts: St. Marien in RE - Süd, rechts davon mit grünem Turm: Lutherkirche in RE - Süd
- mit Ausnahme des Fördergerüstes und des Maschinenhauses von Schacht IV sind ALLE Gebäude in der horizontalen Bildmitte Geschichte.

AKTUELL:
Die grüne Birkenidylle ist mittlerweile auch nahezu überbaut. Unter anderem hat sich hier die Müllmafia breit gemacht. Erst ein Müllverbrennungsofen, Begründung: Müll muss ortsnah ökologisch korrekt entsorgt werden, denn nach EU-Recht ist die Ablagerung auf Müllhalden in Zukunft unzulässig. Dass die Anlage für den WIRKLICHEN Einzugsbereich überdimensioniert ist, interessiert dabei nicht! Also wird Müll von außerhalb angekarrt, um eine wirtschaftliche Auslastung zu realisieren. Was macht man, wenn die vorhandene Anlage zu groß ist? Richtig, man vergrößert sie um einen zweiten Ofen. Dort wird dann demnächst Giftmüll aus Australien verbrannt, weil man dort über keine entsprechenden Kapazitäten verfügt und auch nicht in der Lage ist, diese zu schaffen.

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