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Zum Tag der Seenotretter

an Nord- und Ostsee gibt es heute viele Veranstaltungen


am Liegeplatz
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Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) ist die deutsche nichtstaatliche Seenotrettungsorganisation, die für den Such- und Rettungsdienst (SAR: Search and Rescue) bei Seenotfällen im deutschen Teil der Nord- und Ostsee zuständig ist.

Durch das Mittelalter und bis ins 18. Jahrhundert war die Lebensrettung in Europa unbekannt, während es in China wahrscheinlich ab dem 13. Jahrhundert im Bereich des Jangtsekiang Vorläufer von Rettungsorganisationen gab. Schiffsuntergänge in Europa mögen von der armen Küstenbevölkerung als willkommene Möglichkeit zur Plünderung des Strandguts und der Wracks angesehen worden sein, und es soll an manchen Küsten üblich gewesen sein, Schiffsbesatzungen durch Leuchtfeuer zu irritieren, damit ihr Schiff auf Grund laufen würde. Es gab aber auch Menschen, die zu helfen versuchten, aber kaum über die technischen Hilfsmittel dazu verfügten. Das Interesse an einer funktionierenden Seenotrettung wurde von drei Faktoren befördert: Die zunehmende Seefahrt mit den Kolonien erhöhte das wirtschaftliche Interesse, die Fürsten und Landbesitzer setzten Strandwächter ein, um selbst vom Strandgut zu profitieren, und ausgehend von England und den Niederlanden entstanden in den 1770ern die ersten Human Societies, die den Gedanken der Lebensrettung verbreiteten.

Die erste deutsche Rettungsstation wurde 1802 in Memel, dem heutigen Klaip?da gegründet. Die Kaufmännische Korporation stiftete ein mit Lotsen bemanntes Rettungsboot. Erstmals in Deutschland versuchte man 1827 in den flachen Küstengewässern bei Memel, Bergeleinen mit Hilfe von Kanonen zu gestrandeten Schiffen zu schießen. 1839 kam die private Einrichtung unter staatliche Verwaltung.

Viel Wissenswerte findet man auch bei Wikipedia!

Die DGzRS erhält keine staatlichen Gelder und deckt den größten Teil ihrer Kosten durch freiwillige Zuwendungen.
Also.... tüchtig spenden, Leute!

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