Susi Preisig


Premium (Pro), Zentralschweiz

Zwar ist sie stachelig

aber nicht minder schön anzusehen und erfreut den Wanderer in den höheren Landesregionen.

Ein Blumengruss an alle, die hier vorbeischauen und bleibt GESUND.

Die Silberdisteln bilden keine, oder nur sehr kurze Stängel. Die breiten Blütenköpfe stehen deswegen nur dicht über dem Erdboden. Abends und bei regnerischem Wetter wölben sich die Hüllblätter schützend zu einem kegelförmigen Dach über den Blütenköpfen zusammen. Man hielt die Silberdistel deshalb für einen Wetteranzeiger und nannte sie im volkstümlich auch Wetterdistel.
Die jungen, fleischigen Blütenböden der Silberdisteln aß man früher in manchen Gegenden ähnlich wie die Artischocken. Heute stehen die Silberdisteln allerdings in vielen Ländern Europas unter Naturschutz, da die Pflanzen in manchen Gegenden nur noch selten zu finden sind. Zu diesem Rückzug trägt vor allem die Umwandlung der von den Silberdisteln bevorzugt besiedelten mageren Schafweiden in Wald oder in intensiv genutztes Grünland bei.
Quelle: pflanzenfreunde.com

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