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Am Nonnenloch

Ein extra schwerer Hirtenstab mit Edelstabschluss. Er wurde für die fast vergessene Nahkampftechnik, des Bastone Genovese gemacht. Eine Zweihandtechnik. Auf italienisch hört sich das natürlich weitaus blumiger an. Die Herkunft liegt im Dunklem, es wird jedoch, wie der Name schon sagt, angenommen das sie dem Hirtenvolk entstammt. Die martialische Taktik diente zur Abwehr von zwei und vierbeinige Räubern. Auf sich in der weiten Flur allein gestellt war mit diesem Werkzeug der Hirte ein sehr ernst zu nehmender Gegner. Es ist sozusagen mein hölzerne Beitrag dazu. Der Stab sollte als einfacher Spazierstock durchgehen. Bei einigem Gebrauch und Pflege dürfte das knochenartige Holz einige Generationen lang halten. Weil daran normale gehärtete Werkzeuge versagen, wird hier zum Teil mit Diamantbeschichteten gearbeitet.

An der benannten Örtlichkeit, dem "Nonnenloch" bei Apolda kam ein Astroumbau zum Einsatz.

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Exif

APN Canon EOS 6D
Objectif ---
Ouverture Inf
Temps de pose 1
Focale 0.0 mm
ISO 100

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