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Premium (Basic), Berlin

El condor pasa

Seit den Anfangstagen der Fliegerei wurden die Tragflächen der Flugzeuge mit Rippen aufgebaut. Sie geben die Form vor, die Außenhaut schmiegt sich an diese an und erzeugen so das Profil. Verbunden werden die Rippen durch einen (oder mehrere) Holme, die die Kräfte in den Rumpf einleiten. An der Nase und der Hinterkante sind nur keine Querverstrebungen angebracht, die kaum Kräfte aufnahmen, sondern nur für die richtige Form an diesen Kanten sorgen
Dank der halbtransparenten Bespannung sind die Konstruktionsmerkmale hier schön zu erkennen

Dieses Modell einer Condor IV (Maßstab ca 1:4, Flügelspannweite über 4 Meter) steht für den Leistungssegelflugzeugbau aus den 30iger Jahren in klassischer Holzbauweise. Mit einer Gleitzahl von 31 (bedeutet, daß das Flugzeug bei ruhiger Luft aus einem Kilometer Höhe 31Kilometer weit gleiten kann) stand es als Doppelsitzer den Leistungseinsitzern ihrer Zeit kaum nach.

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