Bernd Niedziolka


Premium (Complete), Marschacht

am Watt #4

Als Watt bezeichnet man Flächen in der Gezeitenzone der Küsten, die bei Niedrigwasser trocken fallen. Dabei kann es sich um Sand-, Misch-, Schlick- oder Felswatt handeln. Der Begriff Watt entstammt dem altfriesischen Wort wad „seicht, untief“. Sehr ausgedehnte, von Prielen (etwas tiefere Stelle in denen das Wasser fließt) durchzogene Wattgebiete an Flachküsten bilden zusammen mit unmittelbar angrenzenden Gebieten, wie z. B. Salzwiesen, ein Wattenmeer. Watt gibt es aber auch in der Uferzone und in Seitenarmen von Flussmündungen. Die Wattflächen fallen durch die Gezeiten innerhalb von 24 Stunden zweimal trocken und werden auch zweimal wieder überflutet.

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Dossier Eiderstedt
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Exif

APN NIKON D300
Objectif ---
Ouverture 9
Temps de pose 1/500
Focale 105.0 mm
ISO 200