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Anhäuser Mauer 1

So werden die Reste eines Pauliner-Eremiten-Klosters von 1403 genannt.
Man findet diese 20 Meter hohe und 10 Meter breite Mauer, die letzten Überreste des Klosters von Anhausen auf einem freien Feld in der Nähe von Wallhausen bei Crailsheim, unweit der A 6 ( Heilbronn- Nürnberg ). Es handelt sich hier um die nördliche Seitenwand des gotischen Chores.
Das Kloster Anhausen wurde 1403 an der Stelle einer vorher existierenden Kapelle gegründet. Im Jahre 1525 wurde das Kloster geplündert. Es wurde hernach über 150 Jahre lang als Bauernhof genutzt. Im Jahre 1700 wurde die Anlage größtenteils abgerissen, die Kirche blieb jedoch noch bis zu Anfang des 19. Jh. stehen. Da niemand mehr Interesse an der Ruine hatte, wurde sie als Steinbruch genutzt. Die Steine wurden teilweise zum Schloßbau in Kirchberg/Jagst verwendet. Erst im Jahr 1925 wurde der Rest, die Anhäuser Mauer, wie man sie heute nennt, unter Denkmalschutz gestellt und ausgebessert.

Wie man sich beinah schon denken kann, ranken sich zahlreiche Sagen und Spukgeschichten um die Anhäuser Mauer .

Anhäuser Mauer 2
Anhäuser Mauer 2
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