rostu


Premium (Basic), Zürichsee

auf dass jeder EINEN guten Freund hat-

dann brauchst nicht 10 000!ne- quälen will ich euch nicht!
Die Qual ist auf ihrer Seite!
stellt es der lieben Freundin anheim und lasst es leuchten!
Danke!
und hier kann Lob Gesang ertönen!
lasst endlich fluten es

Weisst du noch -
vor sieben Tagen - wir wanderten stundenlang bis abends es war, glücklich den Körper vor Anstrengung zu spüren- und wir waren dankbar dafür!
vor 6 Tagen: wir schafften gerade knapp noch 2 Stunden - und waren dankbar dafür!
vor 5 Tagen : du hattest einen sehr schlechten Tag- und abends beim Einschlafen - dankbar dass der Tag vorbei war- der von riesigen Schmerzen geplagte Körper lag qualvoll im Bett!
vor 4 Tagen : Wir schafften den Weg bis in den Garten- und waren glücklich darob!
vor 3 Tagen : Wir schafften den Weg bis in den Garten- im Rollstuhl halt eben- und waren dankbar dafür.
vor zwei Tagen: Mit Müh und Not und riesigen Schmerzen- und Hilfe zweier Menschen- konnte ich ans Fenster sitzen - und war dankbar dafür!
vor einem Tag : ich sass im Bett- mit Schmerzen ungemein- nein gemein wollte ich sagen- du öffnetest das Fenster- und quirliges Vogelgezwitscher perlte in mein Ohr. Dazwischen deine abgebrochenen mühsamst gesprochenen Sätze- hörte Worte nur - sterben - Qual- Schmerzen- Tod- und danach? danach hörte ich die Vögel nicht mehr zwitschern- und deine Stimme im trüben Nebel verschwand.
Schweiss - zittern- Todes - Angst ergriff mich jetzt-
als endlich du meine Hand ergriffst - da ergriff Dankbarkeit und Ruhe mich- endlich endlich war es ausgesprochen - und wir beide erlöst!
Heute: iii ii kann nic spree!
Ruhig schauen wir uns in die Augen und schweigen- doch nein - unsere Augen führen lange Gespräche - erzählen von Vergangenheit- Jetzt - und Zukunft....
Du mein Lieber sollst leben und leben fein- geniessen das Schöne und Gute- sollst Partnerin suchen zum teilen- und ich werde an eurer Seite sein!
Jetzt :

ge-hoben
ge- tragen

geh ich glückli

hinein ins Licht -
versuche dir noch zu winken-
doch dein Auge ist mit Wasser gefüllt...

Nach Minuten erhebst du dich - gehst hinaus in die Natur - strammen Schrittes und -
bist glücklich und dankbar für diesen Tag.
Du bist dankbar für diese schwierig schöne Zeit-
vertiefte unsere Beziehung ungemein- zu sprechen über TOD und Leben!
Und heute stehst du anders im Leben- die Wünsche sich haben geändert!
Und dankbar erlebt zu haben die Sprache von Herz zu Herz!

Commentaire 11

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  • Herr Fred 27/03/2024 21:21

    Ein romantisches Arrangement, aus einer Perspektive die schmerzlich enden kann, wie die romantische Begegnung.
    Gruß Fred
    • rostu 27/03/2024 21:45

      und ein weiteres Mal hast du vollkommen recht!
      aber bedenke, der Tod-
      unsere einzige Sicherheit die wir haben!
      Der Tod kommt so oder so-
      ist einzig die Frage, wie wir ihn empfangen.
      Welche Prioritäten wir im LEBEN HATTEN.
      OB WIR IHN LEUGNETEN - ODER DARAUFHIN LEBTEN.
      DER TOD IST IMMER FÜR DIE HINTERBLIEBENEN EIN GROSSER SCHMERZ.
      FÜR DEN GEHENDEN EIN ERLÖSEN UND GESCHENK¨
      NIMM DEN BAUM MIT DEM GEKREUZIGTEN - WÄLE EINE ANDERE PERSPEKTIVE- UND DU WIRST ES SEHN.
      LASS FLATTERN DIE TAUBE- INS LICHT HINEIN. HOFFE ICH HABE DIE KRAFT DIR ZU FOLGEN.
  • mheyden 27/03/2024 18:53

    Eine besonders gewählte Perspektive!
    • rostu 27/03/2024 19:48

      ich danke dir von herzen. Erlebe Perspektivenwechsel immermalwieder als erfrischend und belebend- und bekomme immermalwieder neue Ideen.
      magst du vielleicht noch ein Gedicht auswählen?
      ein gutes Osterwochenende
      Rolf
    • rostu 27/03/2024 19:50

      Ps
      musste diese Perspektive wählen, sonst hätte man die Unordnung ringsum gesehen!
  • rostu 27/03/2024 14:57

    „Ich bin nicht ich.
    Ich bin jener,
    der an meiner Seite geht, ohne dass ich ihn erblicke,
    den ich oft besuche,
    und den ich oft vergesse.
    Jener, der ruhig schweigt, wenn ich spreche,
    der sanftmütig verzeiht, wenn ich hasse,
    der umherschweift, wo ich nicht bin,
    der aufrecht bleiben wird, wenn ich sterbe.“
    (Juan Ramón Jiménez)
  • rostu 27/03/2024 14:55

    Friedrich Hölderlin.

    Trennen wollten wir uns? wähnten es gut und klug?
    Da wir? s taten, warum schröckte, wie Mord, die Tat?
    Ach! wir kennen uns wenig,
    Denn es waltet ein Gott in uns.

    Den verraten? ach ihn, welcher uns alles erst,
    Sinn und Leben erschuf, ihn, den beseelenden
    Schutzgott unserer Liebe,
    Dies, dies eine vermag ich nicht.

    Aber anderen Fehl denket der Menschen Sinn,
    Andern ehernen Dienst übt er und anders Recht,
    Und es fodert die Seele
    Tag für Tag der Gebrauch uns ab.

    Wohl! ich wußt es zuvor. Seit der gewurzelte
    All entzweiende Haß Götter und Menschen trennt,
    Muß, mit Blut sie zu sühnen,
    Muß der Liebenden Herz vergehn.

    Laß mich schweigen! o laß nimmer von nun an mich
    Dieses Tödliche sehn, daß ich im Frieden doch
    Hin ins Einsame ziehe,
    Und noch unser der Abschied sei!

    Reich die Schale mir selbst, daß ich des rettenden
    Heil? gen Giftes genug, daß ich des Lethetranks
    Mit dir trinke, daß alles,
    Haß und Liebe, vergessen sei!

    Hingehn will ich. Vielleicht seh ich in langer Zeit
    Diotima! dich hier. Aber verblutet ist
    Dann das Wünschen und friedlich
    Gleich den Seligen, fremd sind wir,

    Und ein ruhig Gespräch führet uns auf und ab,
    Sinnend, zögernd, doch jetzt fasst die Vergessenen
    Hier die Stelle des Abschieds,
    Es erwarmet ein Herz in uns,

    Staunend seh ich dich an, Stimmen und süßen Sang,
    Wie aus voriger Zeit, hör ich und Saitenspiel,
    Und befreiet, in Lüfte
    Fliegt in Flammen der Geist uns auf.
  • rostu 27/03/2024 14:54

    Theodor Körner.

    Die Wunde brennt; die bleichen Lippen beben.
       Ich fühl's an meines Herzens matterm Schlage,
       Hier steh' ich an den Marken meiner Tage.
       Gott, wie du willst! Dir hab' ich mich ergeben.

    Viel goldne Bilder sah ich um mich schweben;
       Das schöne Traumlied wird zur Totenklage.
       Mut! Mut! – Was ich so treu im Herzen trage,
       Das muß ja doch dort ewig mit mir leben

    Und was ich hier als Heiligtum erkannte,
       Wofür ich rasch und jugendlich entbrannte,
       Ob ich's nun Freiheit, ob ich's Liebe nannte:

    Als lichten Seraph seh' ich's vor mir stehen;
       Und wie die Sinne langsam mir vergehen,
       Trägt mich ein Hauch zu morgenroten Höhen.
  • rostu 27/03/2024 14:52

    Streitlied zwischen Leben und Tod“ stammt aus der Feder von Unbekannt.

    So spricht das Leben:
    Die Welt ist mein,
    Mich preisen die Blumen und Vögelein,
    Ich bin der Tag und der Sonnenschein.
    So spricht das Leben:
    Die Welt ist mein.

    So spricht der Tod:
    Die Welt ist mein,
    Dein Leuchten ist nur eitel Pracht,
    Sinkt Stern und Mond in ewge Nacht.
    So spricht der Tod:
    Die Welt ist mein.

    So spricht das Leben:
    Die Welt ist mein,
    Und machst du Särge aus Marmorstein,
    Kannst doch nicht sargen die Liebe ein.
    So spricht das Leben:
    Die Welt ist mein.

    So spricht der Tod:
    Die Welt ist mein,
    Ich habe ein großes Grab gemacht,
    Ich habe die Pest und den Krieg erdacht.
    So spricht der Tod:
    Die Welt ist mein.

    So spricht das Leben:
    Die Welt ist mein,
    Ein jedes Grab muß ein Acker sein,
    Mein ewiger Samen fällt hinein.
    So spricht das Leben:
    Die Welt ist mein.
  • rostu 27/03/2024 14:51

    von Joseph Victor Scheffel.

    Das ist im Leben hässlich eingerichtet,
    daß bei den Rosen gleich die Dornen stehn,
    Und was das arme Herz auch sehnt und dichtet,
    Zum Schlusse kommt das Voneinandergehn.

    In deinen Augen hab' ich einst gelesen,
    Es blitzte drin von Lieb und Glück ein Schein:
    Behüt dich Gott, es wär zu schön gewesen,
    Behüt dich Gott, es hat nicht sollen sein!
  • rostu 27/03/2024 14:49

    „Siehe, auch ich -lebe“ von Christian Morgenstern.

    Also ihr lebt noch, alle, alle, ihr,
    am Bach ihr Weiden und am Hang ihr Birken,
    und fangt von neuem an, euch auszuwirken,
    und wart so lang nur Schlummernde, gleich - mir.

    Siehe, du Blume hier, du Vogel dort,
    sieh, wie auch ich von neuem mich erhebe…
    Voll innern Jubels treib ich Wort auf Wort…
    Siehe, auch ich, ich schien nur tot. Ich lebe!

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