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Blickkontakt

19. Dezember 2009. In der Massai Mara ist ja ständig was los. Irgendwo, irgendwann in irgend einer Ecke des Reservates spielt sich das eine oder andere Abenteuer ab. Wie bei diesem Gnu und den Geparden. Wir kamen über einen kleinen Hügel und sahen in der Ferne mehrere Fahrzeuge stehen. In aller Regel bedeutet das: Raubtiere. Wir fuhren sehr zügig zu diesem Punkt und sahen schon beim heran fahren die Gepardenmutter mit ihren drei halbwüchsigen Söhnen. Und wir sahen das Gnu, das offensichtlich verletzt, leichte Beute für die Geparden schien. Nur die Geparden haben die Rechnung ohne das verletzte Gnu gemacht. Denn dieses stellte sich den Geparden zur Wehr. Diese wiederum konnten mit dieser Situation nicht klar kommen, da Geparden darauf trainiert sind nur flüchtende Tiere zu schlagen. Also drohte eines der Gepardenjungen dem Gnu, aber dabei blieb es auch. Fotografisch gesehen war die Situation in sofern schwierig, da ich beide Tiere halbwegs scharf ablichten wollte. Und aus der Position in der ich mich befand, gab es nur zwei Möglichkeiten: 1. Nur das Gnu oder den Geparden scharf abbilden oder 2. die ISO entsprechend hochschrauben und gleichzeitig extrem abblenden um Tiefenschärfe zu erzielen. Ich habe mich für Möglichkeit 2 entschieden. Kamera: Nikon D3 mit 200-400 mm bei 400mm, ISO 1.800, 1/500 s, f 16. Ach ja, diese bild machte ich am 28. August, es war Tag Nr. 6 unseres Tripps.

Mehr unter www.tierphoto.de

Commentaire 5

  • Martin Gratz 24/12/2009 23:12

    Hey Ingo,meine erste Anmerkung bezüglich Uly wurde vom User Team der fotocommunity gelöst.
    Ändert aber nichts an meiner Meinung über solche Leute.
    Wünsch Dir frohe Weihnachten
    Martin
  • Astrid Wiezorek 23/12/2009 12:14

    Eine sehr schöne Szene zeigst du hier. Auch dein Text ist interessant. Gefällt uns gut und wir würden das auch gerne mal live miterleben.
    LG Steffen & Astrid
  • Ingo Gerlach 22/12/2009 15:23

    Hier gilt das gleiche wie bei dem Leopardenbild. Ich möchte gefragt werden, bevor ein Bild von mir bearbeitet wird. OK?

    Übrigens muss man nicht nur fotografieren können, mann muss auch die Tierart bestimmen können. Dies hier ist ein Gepard;-))
  • Ingo Gerlach 22/12/2009 11:04

    Ach Ulrike oder Susy, oder wie? Na egal. Hast du vorweihnachtlichen Frust? Stress mit dem Partner? Suchst du ein Ventil? Dann wende dich doch mal an die Telefonseelsorge. ;-) Achtung das war jetzt Ironie. ;-)

    So kommt mir zumindest dein Text unter meinem Bild vor. Ich meine Du kannst ja schreiben was du willst. Ist ja ein Bildkritik-Forum hier - nicht wahr? Nur versuch mal sachlich zu schreiben. Ist nicht einfach, geht aber.

    Ich werde ausnahmsweise mal auf deine Anmerkungen eingehen: Also, die Schärfe liegt klar auf dem Gnu. Den Geparden habe ich weitestgehend scharf bekommen, da ich auf 16 abgeblendet habe. Beide Tiere waren locker 5 bis 6 m auseinander. Dies war wiederum nur möglich, da ich die ISO hochgedreht habe. Ist ein Kompromiss, weiß ich.

    Den Text habe ich nicht aus Wiki, interessante Unterstellung, sondern habe ich selbst verfasst, da ich die Situation so erlebt habe. Außerdem wie und wo und wann ich Texte einstelle, überlasse doch bitte mir.

    Vielleicht solltest du mal deinen Monitor kalibrieren? Wäre vielleicht ne Idee, denn deine Bilder sind durch die Bank zu dunkel.

    In diesem Sinne schöne Weihnachten

    und viele tolle Motive

    Ingo
  • Andreas E.S. 19/12/2009 19:07

    Eine wunderbare Dokumentation, die natürlich durch den erklärenden Text erst vollstänig wird. Danke für das Bild und für die Erläuterung. Eigentlich passen erwachsene Gnus ja nicht in das Beuteschema der Geparden. Aber durch die Verletzung hat der Gepard eine gewisse Chance gesehen. VG Andreas

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