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Das ENDE einer Kurzgeschichte

Das ENDE einer Kurzgeschichte

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Das ENDE einer Kurzgeschichte

Von Anfang an:

Der Anfang einer Kurzgeschichte - Ihr setzt sie fort
Der Anfang einer Kurzgeschichte - Ihr setzt sie fort
Helmut Schreck

Was zuvor geschah:
Der Anfang einer Kurzgeschichte - Teil 2
Der Anfang einer Kurzgeschichte - Teil 2
Helmut Schreck


Die Schritte kamen näher, erst langsam, dann immer schneller, bis das Geräusch direkt hinter ihm verstummte. Nachdem es längere Zeit ruhig war, hielt er es nicht mehr aus und warf alle seine Vorsätze über Bord. Er wollte ganz einfach wissen wer hinter ihm stand, warum er auf die Liege geschnallt war und vor allem was mit ihm in der Zwischenzeit passiert war. Also riß er die Augen auf und sah....lediglich die Zimmerdecke. Ein Kissen in seinem Nacken hinderte ihn daran, sich umzuschauen. Er rief "Wer sind Sie, was machen sie mit mir, was haben Sie vor?", aber er bekam keine Antwort, egal wie oft er seine Fragen wiederholte. Schließlich gab er auf und nutzte die Gelegenheit sich umzuschauen. Vor ihm, nicht weit entfernt war eine metallene Pendeltür von der die Aufschrift "OP" abblätterte. Auf der Tür konnte er die Reflektion einer weiß gekleideten Gestalt erkennen. Das war er also, sein Widersacher. Noch in dem Moment als er das dachte, setzte sich Völlig unvorbereitet seine Liege mit einem Quietschen in Bewegung und jetzt konnte er regelrecht hören wie sich sein Puls beschleunigte. Seine Aufregung steigerte sich mit jedem Meter den er der Tür näher kam. Schließlich wurde die Tür durch die Liege aufgestoßen. In der Mitte des hell erleuchteten Raumes blieb er schließlich stehen. Die Luft war Alkolhol-getränkt. Neben seiner Liege stand ein metallener Tisch auf dem chirurgische Sägen und andere Instrumente lagen. Links von ihm standen raumhohe Schränke mit Metalltüren. In der Wand vor ihm war eine metallene Zimmertür und darüber hing eine Bahnhofsuhr. 8:04 Uhr zeigte sie. 8 Uhr morgens oder abends? Er wußte es nicht. aber es war ihm auch egal. Die Aufregung hatte sein Hungergefühl verdrängt. Hinter ihm hörte er wieder Schritte, aber diesmal entfernten sie sich und kurz darauf hörte er wieder die Pendeltür. Das würde seine Chance sein, zu entkommen. Er war jetzt ganz alleine und müßte sich nur von den Lederbändern befreien. Nur, nur ist gut dachte er...

Commentaire 2

  • Helmut Gensler 29/10/2006 9:04

    TJA,tausende von fc-lern und keine Sau springt an... ich auch nicht.... nicht meine Farben.
    So was ist für mich eher Projektarbeit im Team,da funktioniert es auch.
    warte nicht auf Rückmeldungen oder Kritiken, die gibt es -in positiv gemeinter, ehrlicher, konstruktiver Form- nur selten.
  • Helmut Schreck 28/10/2006 11:12

    Dies ist das vorgezogene Ende, da ich ehrlich gesagt damit gerechnet hatte, daß sich doch ein paar Leute auf das Experiment einlassen und selber an der Geschichte mitstricken würden. Alternative Handlungsstgränge etc. alles wäre möglich gewesen und jeder hätte eigene Bilder einbringen können. Alleine die Geschichte bis ins Endlose weiterzutreiben, dazu habe ich keine Lust und bin ehrlich gesagt auch nicht talentiert genug. Sei's drum. Damit die Geschichte dennoch ein Ende bekommt (auch wenn's sehr einfalls- und lieblos ist), könnt Ihr hier ein letztes Mal weiterlesen:

    ....und wachte auf. Um ihn herum war es dunkel. Er betastete seinen Kopf, konnte aber keine Beule finden. Sollte er etwa wieder in seinem Bett sein? Tatsächlich lag er auf einer Matratze, aber war das jetzt die Liege auf der er zuletzt gelegen hatte oder sein Bett? Er versuchte aufzustehen und diesmal hinderte ihn nichts daran. So leise wie möglich schlich er aus seinem Zimmer, hinab in Richtung Ergeschoß. Die Kellertür war unversehrt. Er atmete auf, dann war das also doch alles nur ein schlechter Traum gewesen?! Sein Arm juckte und unwillkürlich wollte er sich kratzen, doch ein Pflaster hinderte ihn daran. Es war genau an der Stelle, an der in seinem Traum die Kanüle war.....