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Der Wiesen-Storchschnabel

Der Wiesen-Storchschnabel

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Günter Roland


Premium (World), Schwelm

Der Wiesen-Storchschnabel

Der in ganz Europa heimische Wiesen-Storchschnabel zählt zur Gattung der Storchschnäbel, lateinisch Geranium, und wird daher auch als Geranie bezeichnet. Diese Bezeichnung hält sich umgangssprachlich allerdings auch für die als Balkonpflanzen gezüchtete Pelargonien, weshalb Verwechslungen möglich sind. Besonders die auffällige Form des Fruchtstandes trug zu allerlei Aberglauben rund um den Storchschnabel bei. So sollten Frauen, die sich vergeblich Nachwuchs wünschten, Storchschnabel-Wurzel als Amulett um den Hals tragen.
Der Wiesen-Storchschnabel liebt nährstoffreiche, meist kalkhaltige Frischwiesen und -weiden,
aber auch nährstoffreiche Stauden- und ausdauernde Unkrautflure.
Er gedeiht auf allen Arten von Wiesen der tieferen und mittleren Lagen und blüht von Juni bis August/September.

Aufgrund seines reichen Pollen- und Nektarangebots wird er gern von Wild- und Honigbienen, Hummeln, Schwebfliegen und Schmetterlingen angeflogen.


Fotografiert mit Leica V-Lux 114 .

Ein Beitrag zum heutigen „Blauen Montag“ .

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