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Devas vor dem Southgate Angkor Thom

Devas vor dem Southgate Angkor Thom

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hansa5044


Premium (World), Mannheim

Devas vor dem Southgate Angkor Thom

Angkor Thom (Khmer: ???????, „Große Stadt“) wurde ab Ende des 12., Anfang des 13. Jahrhunderts auf Geheiß von König Jayavarman VII. als neue Hauptstadt des Angkorreichs errichtet. Die erhaltenen Bauwerke und Ruinen finden sich heute etwa 7 km nördlich der Stadt Siem Reap (Kambodscha) bzw. etwa 1 km nördlich des bekannten Tempels Angkor Wat.
Aus dem Umland gelangt man über fünf Dämme durch fünf Tortürme in die Stadt. Die Dämme sind etwa 15 m breit und mit Sandstein verkleidet; sie durchqueren die Wassergräben. Als seitliche Balustraden dienen je 54 Gottheiten, links Devas, rechts Asuras, die eine Naga tragen, ein Schlangenwesen. Die Devas des Südtores korrespondieren mit den Asuras des Nordtores und umgekehrt.
Deva (Sanskrit ??? deva) ist eine indische Bezeichnung für Götter, die speziell weibliche Form ist Devi. Sie befinden sich auf höheren Ebenen als die Menschen. Deva kann mit „Götter“, „Halbgötter“ oder auch „überirdische Wesen“ übersetzt werden.[1][2] Im engeren Sinne stehen sie für die vedischen Götter, die vor allem in der vedischen Zeit, d. h. vor dem klassischen Hinduismus, verehrt wurden, und deren Mythologie und Verehrungsriten in den vedischen Hymnen des Rigveda (ca. 1500 v. Chr.), Yajurveda, Samaveda und Atharvaveda sowie der dazugehörigen Kommentar- und Ritualliteratur der Brahmanas überliefert wurden. Als Himmlische stehen sie nicht außerhalb des Kreislaufs der Wiedergeburten (Samsara), sondern sind darin integriert. Sie spielen im Hinduismus, Buddhismus und Jainismus eine Rolle.

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