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Ein alter Bekannter tauchte wieder in meinem Revier auf.....

Ein alter Bekannter tauchte wieder in meinem Revier auf.....

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Nature and Art Photography Paul Scheuvens


Premium (World), Germany - NRW / Niederrhein

Ein alter Bekannter tauchte wieder in meinem Revier auf.....



Buntspecht - Dendrocopos Majo

Der Buntspecht ist unter den europäischen Spechten in seinem Bestand am wenigsten gefährdet. Zum Vorteil gereicht ihm, daß er das "Schmieden" beherrscht. Er klemmt Nüsse oder Kieferzapfen in Spalten von Bäumen fest, damit er sie mit seinem Schnabel bearbeiten, öffnen und den Inhalt verspeisen kann. Diese Plätze werden Spechtschmieden genannt. Insgesamt ist er bei der Auswahl seiner Nahrung nicht sonderlich wählerisch.
Der Buntspecht kommt sowohl in Nadel-, als auch in Laub- und Mischwäldern vor. Als Kulturfolger ist er in städtischen Parks oder ähnlichen weitläufigen Flächen anzutreffen. Brutmöglichkeiten und ausreichend Nahrung sind für den Buntspecht ausschlaggebend. In reinen Fichtenbeständen, reinen Nadelwäldern allgemein, trifft man den Buntspecht seltener an.
Die Hauptnahrungsquelle des Buntspecht sind Insekten und deren Larven, die er mit seinem Schnabel unter Borke von Bäumen freilegt. Bei Frost ernährt er sich von Beeren, Nüssen und Baumsamen. Auch kleinere Vögel verschmäht er nicht als Beute. Zur Brutzeit können auch Jungvögel kleinerer Vogelarten auf dem Speiseplan stehen. Er ist, wie Marder, Waschbär und Eichhörnchen, ein gefürchteter Nesträuber.

Die Bruthöhle zimmert sich der Buntspecht selbst. Weichholz und morsche, kranke Bäume bevorzugt er zum Zimmern der Höhle. Der Buntspecht ist dafür bekannt, dass er an mehreren Höhlen gleichzeitig arbeitet, bevor er sich für dann eine Bruthöhle entscheidet. Die Gelege der Buntspechte können bis zu sieben Eier zählen. Die Eier sind weiß gefärbt. Maximal 14 Tage werden sie bebrütet, dann schlüpfen die Jungspechte.

Quelle: www.spechte.net


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