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Emmery …



… ich habe an dich gedacht …


So gegen neun Uhr am Morgen, schließt Terry seine Fenster zum Innenhof in der ersten Etage.
Die grauen Holzläden davor schützen vor den einfallenden Sonnenstrahlen am Nachmittag.
Von der schmale geschwungene Steintreppe kündigt sich schnellen Schrittes Terry an um mit großzügigen Schritten die Holztür zu erreichen hinter dieser er durch die Gassen der Stadt eilt.
Emmery kennt dieses Ritual. Ein flüchtiger Gruß, manchmal auch ein Winken. Wenn es ein guter Morgen ist, dann bricht Terry seinen schnellen Schritt ab, dreht sich um und kommt in den Garten und begrüßt Emmery. Sie wünschen sich dann einen tollen Tag und und verabreden sich darauf, sich am Abend im Garten wiederzusehen.

Manchmal kommt Terry unerwartet wieder zurück. Dann steckt ein Baguette in seinem Rucksack welchen er immer trägt.
Geräusche aus der Küche in der ersten Etage mit dem offenen Fenster erfüllen dann kurz den Innenhof. Teller Messer Tasse Wasser Schranktür … Wohnungstür … die Schritte auf der geschwungenen Steintreppe … und die großzügigen Schritte bis zur Holztür…

Jetzt ist er gegangen.



Emmery … Ich habe an dich gedacht

Dein Goldfisch




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