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Fort La Latte

Hoch oben auf einem Kliff an der bretonischen Smaragdküste thront das Fort La Latte, eine mächtige Burg, deren Anfänge sich bis ins 13. Jahrhundert zurückverfolgen lassen. Dank ihrer Lage war sie nur schwer zu erobern, wurde im Laufe der Jahrhunderte immer mehr zu einem Bollwerk ausgebaut und war ein wichtiger Bestandteil des französischen Küstenschutzes.

Als die Burg in dieser Funktion nicht mehr gebraucht wurde, verkaufte der französische Staat sie im Jahr 1892 als Liebhaberobjekt, aber erst nach mehreren Besitzerwechseln begann die Renovierung des heruntergekommenen Bauwerks und die Umwandlung in ein touristisches Schmuckstück, das heutzutage jährlich ca. 100.000 Besucher in seinen Bann schlägt. Die weitläufige, in eine Vor- und eine Hauptburg unterteilte Anlage, die nur über eine Zugbrücke betreten werden kann, begeistert mit ihren mächtigen Mauern, dem kleinen Kräutergarten, den düsteren Verliesen und vor allem dem gewaltigen Bergfried, der von hoch oben einen großartigen 360°-Rundblick über die Bucht von Fresnay, die Burganlage selbst und die umliegende Küste bietet. Auch Hollywood wurde schon vorstellig und drehte in der Kulisse mehrere historische Serien und Filme, von denen der bekannteste wohl „Die Wikinger“ aus dem Jahr 1958 war. Wer schon immer mal auf den Spuren von Tony Curtis und Kirk Douglas wandeln wollte, kommt am Fort La Latte nicht vorbei…
(Quellen: Wikipedia; inreiselaune.de/fort-la-latte)

Bretagne im Mai 2023

Der Blick vom Bergfried:

Blick vom Bergfried
Blick vom Bergfried
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