für alle Taxifahrer

die jetzt noch auf der Straße sind,
die ihre Gesundheit
und vielleicht sogar ihr Leben riskieren,
um Patienten zur Dialyse zu fahren,
zur Chemo- oder Strahlentherapie.
Die sich zur Apotheke schicken lassen,
oder uns mit unseren Einkäufen
nach Hause bringen.
Und die dennoch in dieser die Hälfte ihres Umsatzes verlieren.

Mein besonderer Dank gilt jenen Fahrern,
die mich vor zwei Jahren durch die schwere Zeit meiner Chemotherapie begleitet haben.
Sie holten mich morgens zu den Infusionsterminen ab, und brachten mich auch wieder nach Hause.
Immer pünktlich, immer hilfsbereit.
Sie trugen meine Tasche, die mir mit Krimi und Schmusekissen schon viel zu schwer war, und sie halfen mir oft die Treppe zu unserer Haustür hinauf.
Während der Fahrten sorgten sie mit Späßen und Geschichten dafür, dass ich immer, wirklich immer, mit einem Lächeln aus dem Wagen stieg.

Jungs, wäret Ihr nicht gewesen, und hättet Ihr mich nicht mit Eurer Fürsorge und Anteilnahme umgeben, vieles wäre noch schwerer gewesen.

Ein herzliches Dankeschön dafür.

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