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Hinter die Bilder zu schauen, beschäftigt mich und die vordergründige Ästhetik zu durchschauen...
Ansonsten wie einige Vorredner... ;-)
Diese "Grenze" hier ist sehr offensichtlich, "laut", deutlich, und doch erinnert mich das Bild (in Anlehnung an Evas Gedanken) an eine andere Serie von Dir... Gesichter, Hände hinter Folien....
z.B. in " D i S T A N Z ":
PS...
...es lässt mich auch über Grenzen in der Streetfotografie nachdenken. Also das Bewusstsein über das Verhältnis der wechselseitigen Erkennbarkeit zwischen Beobachter, Beobachtetem und Bildbetrachter.
(respektvoll distanzwahrend, oder ein "Barcode" für Streets.) ;-)
Für mich eher die Grenzen der Wahrnehmung. Man weiß, was da ist. Aber man sieht kaum etwas. Sogar die Haltung und der gesenkte Kopf scheinen noch etwas zu verraten. Menschen sind unheimlich gut darin, ihre Wahrnehmung zu schärfen und fehlende Informationen dazu zu denken.
Dazu passen für mich die vielen Highlights auf den Stäben. Die wirken auf mich nicht wie Gitterstäbe. Behr wie Vorhanglamellen oder sowas. Auch wegen der beiden unterschiedlichen Helligkeitsabstufungen. Keine Tristesse. Da ist Abwechslung drin.
Vielleicht bin ich aber auch nur hoffnungslos optimistisch ;-)
Viel lässt sich nicht erkennen. Aber dass sich ein Mensch hinter den Stäben befindet, ist schon klar.
Dinge verändern sich. Grenzen werden wieder wichtiger, werden neu gezogen. Zäune und Befestigungsanlagen werden errichtet. Wahrscheinlich ist es sogar erst der Anfang. Die Zeiten werden härter.
Die Konturen des Menschen verwischen und man kann sich nur aus dessen Bruchstücken ein unvollständiges Bild machen. Genau das bewirken gesellschaftlich - politische Grenzen. Den Mensch nicht sehen wollen.
5 Tote an der Titanic scheinen mehr Wert zu sein als Hunderte im Mittelmeer.
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sea.inside 08/08/2023 15:20
Hinter die Bilder zu schauen, beschäftigt mich und die vordergründige Ästhetik zu durchschauen...Ansonsten wie einige Vorredner... ;-)
Diese "Grenze" hier ist sehr offensichtlich, "laut", deutlich, und doch erinnert mich das Bild (in Anlehnung an Evas Gedanken) an eine andere Serie von Dir... Gesichter, Hände hinter Folien....
z.B. in " D i S T A N Z ":
DereL 04/07/2023 10:16
Hat was von den Grenzzäunen der EU und den USA. Denkt man etwas weiter, haben wir die wohl auch in unserem Alltag.VG
DereL
Axel Krivohlavek 02/07/2023 9:15
Großartig!!VG Axel
Anette Z. 29/06/2023 16:30
Für mich eher die Grenzen der Wahrnehmung. Man weiß, was da ist. Aber man sieht kaum etwas. Sogar die Haltung und der gesenkte Kopf scheinen noch etwas zu verraten. Menschen sind unheimlich gut darin, ihre Wahrnehmung zu schärfen und fehlende Informationen dazu zu denken.Dazu passen für mich die vielen Highlights auf den Stäben. Die wirken auf mich nicht wie Gitterstäbe. Behr wie Vorhanglamellen oder sowas. Auch wegen der beiden unterschiedlichen Helligkeitsabstufungen. Keine Tristesse. Da ist Abwechslung drin.
Vielleicht bin ich aber auch nur hoffnungslos optimistisch ;-)
Gruß, Anette
Lumiguel56 29/06/2023 14:15
Viel lässt sich nicht erkennen. Aber dass sich ein Mensch hinter den Stäben befindet, ist schon klar.Dinge verändern sich. Grenzen werden wieder wichtiger, werden neu gezogen. Zäune und Befestigungsanlagen werden errichtet. Wahrscheinlich ist es sogar erst der Anfang. Die Zeiten werden härter.
Photomann Der 29/06/2023 0:08
Gardine Dibstöhl3,95 €
Haltbar bis nich mehr geht
Made in Schweden ..
Bernhard Eichenberger 28/06/2023 9:13
Minimalistisch. Und es gibt ein Dahinter!LG Bernhard
Eva B. 27/06/2023 20:02
Geschützt. Eingesperrt. Ausgesperrt.Georg2020 27/06/2023 11:59
Die Konturen des Menschen verwischen und man kann sich nur aus dessen Bruchstücken ein unvollständiges Bild machen. Genau das bewirken gesellschaftlich - politische Grenzen. Den Mensch nicht sehen wollen.5 Tote an der Titanic scheinen mehr Wert zu sein als Hunderte im Mittelmeer.