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genial: Wuppertals Schwebebahn (14/18)

genial: Wuppertals Schwebebahn (14/18)

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genial: Wuppertals Schwebebahn (14/18)

Samstag ist Zahl Tag
Die Aufnahme ist in der Endstation Vohwinkel entstanden.
Die Station liegt am westlichen Ende der Strecke und ist mit einer Wendeschleife und Weichen ausgerüstet. Die Weichen erlauben die An- und Abfahrt der westlich der Station gelegenen Betriebsanlagen (Depot und Werkstätten). Im Jahr 2007 musste das aus der Ursprungszeit stammende Stationsgebäude einem Neubau weichen. Von der Station erreicht man den Bahnhof Wuppertal-Vohwinkel, die Stadtteilmitte und den Oberleitungsbus nach Solingen.
Die Wuppertaler Schwebebahn ist eine 1901 eröffnete Hochbahn in Wuppertal und das Wahrzeichen sowie die wichtigste touristische Sehenswürdigkeit der Stadt. Seit dem 26. Mai 1997 steht sie unter Denkmalschutz. Betreibergesellschaft sind die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) beziehungsweise deren Tochtergesellschaft WSW mobil, die Infrastruktur gehört hingegen der Stadt Wuppertal selbst.
Die Wuppertaler Schwebebahn wird technisch als Einschienenbahn, Hängebahn oder Einschienenhängebahn kategorisiert – die Bezeichnung „Schwebebahn“ ist technisch falsch, weil im Gegensatz zu einer Magnetschwebebahn ein ständiger Kontakt zwischen Fahrweg und Fahrzeug besteht und im Gegensatz zu einer Seilschwebebahn der Fahrweg starr ist. Der offizielle Name lautet Einschienige Hängebahn System Eugen Langen, Langen selbst kreierte die Wortschöpfung „Schwebebahn“.
Bei Eröffnung sprach man zunächst von der „Elberfelder Schwebebahn“, mit Verlängerung nach Barmen schließlich von der „Schwebebahn Elberfeld-Barmen“ respektive „Schwebebahn Barmen-Elberfeld“. Zwischen der Vollendung im Jahr 1903 und der Gründung der Stadt Wuppertal im Jahr 1929 war dann die Bezeichnung „Schwebebahn Vohwinkel-Elberfeld-Barmen“ beziehungsweise „Schwebebahn Barmen-Elberfeld-Vohwinkel“ geläufig. Häufig wurde den frühen Bezeichnungen noch der Zusatz „Elektrische“ vorangestellt, um auf die damals moderne Antriebsart hinzuweisen. Eine weitere Alternativbezeichnung aus der Frühphase war „Stadtbahn“.
In den 1920er Jahren war mitunter vom Schnellverkehr im Wuppertal die Rede, zwischen dem Zweiten Weltkrieg und der Integration in den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) verwendete der Betreiber außerdem die Abkürzung „S-Bahn“ für „Schnellbahn“ respektive „Stadtschnellbahn“. In den 1970er Jahren war ferner die Bezeichnung Schwebebahn-Schnellverkehr geläufig, in heutigen Fahrplanmedien wird mitunter das Kürzel „Schw-B“ gewählt. Umgangssprachliche Bezeichnungen sind Alte Dame, Eiserner Lindwurm oder stählerner Tausendfüßler. (WIKIPEDIA)

Wenn die Schwebebahn kommt...
Wenn die Schwebebahn kommt...
Frank G. P. Selbmann
an einem Samstagnachmittag in Wuppertal.  Oder: Gleich kommt die Schwebebahn.
an einem Samstagnachmittag in Wuppertal. Oder: Gleich kommt die Schwebebahn.
Frank G. P. Selbmann

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