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laufknipser


Premium (Basic), Dortmund

Große Moosjungfer

Junges Männchen der Großen Moosjungfer in der Reifezeit.
Bevorzugte Entwicklungsgewässer sind besonnte, fischfreie und mesotrophe Stillgewässer, insbesondere in Moorgebieten. Die Gewässer, z. B. aufgelassene Torfstiche, benötigen einige offene Bereiche, völlig zugewachsene Gewässer werden von der Art gemieden. Nach dem Bundesnaturschutzgesetz ist die Große Moosjungfer „streng geschützt“, in der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie wird sie in den Anhängen II und IV geführt. In der Roten Liste Deutschlands wird die Art als „stark gefährdet“ eingestuft. Ursachen hierfür sind die Trockenlegung von Teichen (Frosteinwirkung auf dem Teichboden), Schadstoff- und Nährstoffeinträge in Gewässer, zu intensive fischereiwirtschaftliche Nutzungen, die Zerstörung von Unterwasser- und Ufervegetation bzw. ganzer Gewässer (z. B. durch Verfüllung), die komplette Verlandung vorhandener Larvengewässer und die Entwässerung und Abtorfung von Mooren (Info-Wikipedia).
Fotografiert am 31.05.2018

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Exif

APN NIKON D7200
Objectif 150.0 mm f/2.8
Ouverture 4.5
Temps de pose 1/2000
Focale 150.0 mm
ISO 320

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