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Hohe Schule Herborn

Die Hohe Schule Herborn (Academia Nassauensis) war eine universitätsähnliche deutsche Hochschule in Herborn, die von 1584 bis 1817 bestand.

Die Academia Nassauensis, eine Hohe Schule, wurde von Graf Johann VI. von Nassau-Dillenburg auf Drängen seines Bruders Wilhelm von Oranien in dessen Sterbejahr 1584 gegründet. Der Landesherr gewährte seinen Studenten zwei warme Mahlzeiten und drei Liter Dünnbier am Tag. Die Anfänge der Hohen Schule (Pädagogium) lagen im Schloss Herborn. 1588 kaufte Graf Johann der Stadt Herborn das alte Rathaus ab und ließ es durch Erweiterungsbauten zur Hohen Schule umfunktionieren. Die später reformierte universitätsähnliche Hochschule war mit vier Fakultäten ausgestattet. Sie wurde bald eine der wichtigsten Bildungsstätten der calvinistisch Reformierten in Europa. In den Niederlanden bestand mit der Universität Franeker eine vergleichbare Hochschule.

Trotz wiederholter Bemühungen und der unbestritten hohen Qualität der Lehre wurde der Hohen Schule kein kaiserliches Privileg für die Führung der Bezeichnung „Universität“ erteilt, eventuell weil es sich um eine calvinistische Gründung handelte. Die Hohe Schule hatte daher nie ein Promotionsrecht.

(Quelle wikipedia)

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Exif

APN ILCE-7C
Objectif FE 40mm F2.5 G
Ouverture 4
Temps de pose 1/80
Focale 40.0 mm
ISO 100

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