KHMFotografie


Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

*** Impressionen aus der Marienkapelle in Isny ***

Nikon D 850 / Sigma 12-24@ 12 mm / F 10 / ISO 250/ Aufnahmemodus M / 1,6 Sek / 0 EV / Stativ / Einzelaufnahme / ... Entwickelt mit silkypix developer studio 11 pro und BEa Photoshop CC/ 29.09.2022

auf Fototour in Baden Württemberg und Bayern Andreas Liwinskas

 Klosterkirche St.Martin Wiblingen
Klosterkirche St.Martin Wiblingen
Andreas Liwinskas
 Bibliothekssaal Kloster Wiblingen
Bibliothekssaal Kloster Wiblingen
Andreas Liwinskas
 Mariä Himmelfahrt Kirchhaslach
Mariä Himmelfahrt Kirchhaslach
Andreas Liwinskas


Die Marienkapelle in der württembergischen Stadt Isny im Allgäu (Landkreis Ravensburg) war bis 1803 den Mönchen des Benediktinerklosters St. Georg vorbehalten. Nach der Säkularisation fiel das Kloster – von da ab als Schloss genutzt und umgebaut – samt der Marienkapelle dem Fürstenhaus Quadt zu, welches das Gotteshaus als Grablege nutzte. Die Kapelle mit ihrer Rokokoausstattung im Chor, mit den Abtbildern und dem alten Chorgestühl der Mönche ist gut erhalten. Sie ist zusammen mit den übrigen Gebäuden des Schlosses ein geschütztes Kulturdenkmal

Vom Chorraum der Kirche St. Georg und Jakobus, die einst den Mönchen des ehemaligen Benediktinerklosters vorbehalten war, führt ein Seiteneingang rechts in die Marienkapelle. Nach dem Brand von 1631 wurde das Kleinod 1645 wiederhergestellt. Der Chor mit seinem hochgotischen Grundriss verweist auf die Bauzeit um 1390. Allerdings ist der barocke Marienaltar recht gut in diesen Polygonalchor eingefügt.

Die in Rechteckfelder eingeteilte Holzkassettendecke trägt eingelassene Leinwandölgemälde. Der Altar mit einer gotischen Maria mit Kind (15. Jahrhundert) zählt zu den reizvollsten Altären des späten Rokoko im schwäbischen Alpenvorland. Vollendet wurde er 1773 von Konrad Hegenauer.

Im Kapellenschiff befindet sich das ehemalige Chorgestühl der Mönche. 48 Ölgemälde an den Seitenwänden und auf der Empore erinnern an alle Äbte des Isnyer Klosters

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