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In frischem Look: Trauermantel

In frischem Look: Trauermantel

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In frischem Look: Trauermantel

Nach und nach hole ich jetzt immer mal ein paar Tierchen von den Speicherkarten, die sich im Sommer angefüllt haben. Der Trauermantel hier war für mich ein ganz besonderes Highlight: Ich habe ihn bislang erst einmal aus der Ferne sichten können, diesen edlen Riesenfalter. Auf meinen Fototouren heuer im Berchtesgadener Land begegnete ich ihm gleich ganze drei Male :)))!! Und zu meiner großen Freude konnte ich ihm sogar mal etwas näher auf die Pelle rücken und festhalten, was für ein prachtvoller Schmetterling er ist... Wenn er sich in die Lüfte erhebt, könnte man ihn aufgrund seiner Größe glatt für einen Vogel halten...


Der Trauermantel (Nymphalis antiopa) ist ein Schmetterling aus der Familie der Edelfalter und erreicht eine Flügelspannweite von 55 bis 75 Millimetern. Der Trauermantel fliegt in einer Generation ab Ende Juli und nach der Überwinterung bis Juni, also von den Wintermonaten abgesehen fast das ganze Jahr über. Die Überwinterung der Falter findet beispielsweise in Astlöchern und Mauerspalten statt.
Der deutsche Name „Trauermantel“ spiegelt sein Aussehen wider. Im 17. und 18. Jahrhundert waren an der männlichen, schwarzen Trauertracht helle Stoffbinden (Pleureusen) an den Ärmeln befestigt. Der Trauermantel erinnerte die Menschen an ebendiese Kleidung durch seine hellen Ränder der ansonsten dunklen Flügel.
Der Trauermantel wird heute in vielen Teilen Europas als mehr oder weniger stark gefährdet eingestuft und ist in seinen Populationen insbesondere in Mitteleuropa stark rückläufig.
(Quellen: Wikipedia+Nabu)

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