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Luohttoláhko

Nach 8 Tagen Regen klart es doch tatsächlich auf!

Ich wachte in der Nacht gegen 3:00 Uhr auf. Stutzig machte mich die Stille, die uns umgab. Keine Regentropfen, kein Sturm mehr, der uns am Abend zuvor noch beim Zeltaufbau zu schaffen gemacht hatte und gleichzeitig eiskalte Luft von den Gletschern zu uns wehte.

Gezeichnet vom vielen Regen wollte ich mir dieses Schauspiel nicht entgehen lassen. Statt wieder in den Schlafsack zurück zu kriechen, zog ich mich wärmer an und verbrachte den Rest der Nacht vor dem Zelt und sah zu, wie sich die Wolken am Himmel immer weiter auflösten und die Sonne über der Hochebene Luohttoláhko aufging.

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