Männlicher Rothalsbock auf Wilder Möhre
[Mit Wolfgang Vogelsang
unterwegs durch seine thüringische Heimat.]
Den roten Hals hat bei dieser Schmalbock-Art nur das Weibchen. Das Mänchen ist hellbraun mit einem schwarzen Hals.
Wegen der Gliederfühler, die an den Ziegen- oder Steinbock erinnern, gilt dieser Käfer als Referenzart aller Bockkäfer.
Die Wilde Möhre erkennt man an den gefiederten Laubblättern und der dunklen Einzelblüte inmitten der weißen Dolde.
Wenn man sie dank des Möhrendufts nicht mit giftigen Doldenblütlern verwechselt, ist die ganze Pflanze essbar.
Ich lasse sie grundsätzlich stehen, weil sie die wichtigste Futterpflanze für den Schwalbenschwanz ist.
Commentaire
4
Information
| Section | Voyage: Thüringer Schiefergebirge |
| Dossier | NATUR & Landbau |
| Vu de | 7 294 |
| Publiée | |
| Langue |
|
| Licence |
Exif
| APN | ILCE-6000 |
| Objectif | DT 16-300mm F3.5-6.3 SSM |
| Ouverture | 6.3 |
| Temps de pose | 1/500 |
| Focale | 300.0 mm |
| ISO | 640 |
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anne47 22/08/2021 2:17
Eine interessante Info. Ich glaube, ich muss mich auch mal nach wilder Möhre umschauen, vielleicht findet sich dann sogar ein Schwalbenschwanz. In der Eifel wird man sicher auch fündig. Der kleine Bock ist aber auch hübsch anzusehen.LG Anne
irminsul 21/08/2021 19:13
Deine Aufnahme vermittelt viel Wissen - den Rothalsbock - und die wilde MöhreDie schwarzen Blüten in der Mitte sind der wichtigste Anhaltspunkt das man auch eine Möhre vor sich hat und wenn man an der Unterseite das feine Gespinnst der Raupen findet
kann man sich doppelt freuen
LG Jörg