UlliG


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Mörtelbiene...

...sie ist geschützt, denn in unseren Regionen sieht man sie höchst selten...Sie bevorzugt wärmere Regionen...Die Schwarze Mörtelbiene lebt solitär, d. h., sie bildet keine Staaten aus. Jedes Weibchen baut ein eigenes Nest aus Lehm und Steinchen, das an Felsen oder Hauswänden angeheftet wird. Dieses enthält in der Regel 5 bis 10, in seltenen Fällen bis zu 20 einzelne Zellen, in denen sich die Larven entwickeln. Jedes Weibchen versorgt seinen Nachwuchs allein und betreibt Brutfürsorge, indem sie die Zelle vor der Eiablage mit Pollen und Nektar füllt. Der Pollenbedarf für jede Larve ist hoch, sodass ein großes Angebot an Schmetterlingsblütlern zum Pollensammeln vorhanden sein muss. Weitere Pollenquellen sind Lippenblütler wie der Wiesensalbei und der Kriechende Günsel sowie der Natternkopf aus der Familie der Raublattgewächse. Irgendetwas leckte sie aus meinem Hüttentisch...sodass ich sie in Ruhe fotografieren konnte...

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