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Müdes Taubenschwänzchen...

Müdes Taubenschwänzchen...

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Müdes Taubenschwänzchen...

Wahrscheinlich hatte er Mitleid mit mir...meine dilettantischen Versuche, ihn im Flug zu erwischen, brachten noch nicht so die top Ergebnisse .... also setzte das Taubenschwänzchen sich kurzerhand einfach mal auf den Weg und machte ein Päuschen... Tja, im ersten Moment überlegte ich mir noch: Lohnt sich das langsame Herumkrauchen auf dem Erdboden überhaupt??? Es hebt doch eh in ein paar Sekunden wieder ab und zeigt mir den Stinkefinger... Habe es natürlich trotzdem versucht, die Einstellungen vom Flug- in den Ruhemodus zu ändern, waren das nächste Problem...musste alles verflixt schnell gehen... Mein Ergebnis ist sicher nicht optimal, aber hey...ich hab den Schwärmer mal tatsächlich mal in Seitenansicht erwischt ;))

PS: Na ja...wahrscheinlich machte das Taubenschwänzchen wohl eher eine Pause, weil ihm der extreme Wind genauso auf den Keks ging wie mir ;)!




Das Taubenschwänzchen (Macroglossum stellatarum) gehört zu den Schwärmern, einer Gruppe eigentlich nachtaktiver Schmetterlinge. Das Taubenschwänzchen aber fliegt auch tagsüber vor allem Blüten mit langem Kelch an, weil es da den Vorteil seines gut drei Zentimeter langen Saugrüssels gegenüber kurzrüssligen Insekten am besten ausspielen kann. Gerne kommen die Taubenschwänzchen in Gärten, wo sie an Geranien, an Lichtnelken, Phlox und Sommerflieder Nektar tanken.
Sein deutscher Name leitet sich vom zweigeteilten Haarbüschel am Hinterleibsende ab, das eine gewisse Ähnlichkeit mit den Schwanzfedern von Tauben aufweist. Als Wanderfalter ist das Taubenschwänzchen in fast ganz Europa bekannt. Wegen seines auffälligen Flugverhaltens, das als Schwirrflug bezeichnet wird und das dem eines Kolibris ähnelt, wird es auch Kolibrischwärmer genannt.
(Quellen: nabu.de und Wikipedia)

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