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Nostalgie trifft Moderne

Nostalgie trifft Moderne

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Nostalgie trifft Moderne

http://www.fotocommunity.de/blog/agora-bilddiskussion-intensiv

Wichtig:

Hier werden destruktive und/oder verletzende Anmerkungen gelöscht. Wir bitten darum, die Diskussion aufs Bild zu fokussieren und persönliche Streitigkeiten genauso wie irgendwelche Vermutungen über den Bildautor, aus der Diskussion herauszulassen.

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Commentaire 14

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  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 06/07/2018 19:07

    Die Fotografin bedankt sich herzlich für die Diskussion ihres Bildes.
  • John W. Lednar 05/07/2018 17:29

    ... ich frage mich: was steht im Focus. Die Strukturen, Linien oder der Zug. Gegen den Zug spricht für mich die Säule links im Bild und die Säule (Abluft o.ä.) vor dem Zug. Die Flächen im Vordergrund. Die Personen im Hintergrund empfinde ich eher als störend in diesem Bild.
  • Wolf Schroedax 02/07/2018 21:56

    Die "Nostalgie" ist etwas zu klein , finde ich auch; wäre m.E.aber nicht schlimm, wenn die durchaus Rätsel aufgebende "Moderne" sich nicht so eingeengt darböte, rechts durch den Schnitt , links zusätzlich durch die´Fahrplantafelsäule´. Also ein Querformat könnte der "Moderne" nach rechts mehr Entfaltungmöglichkeit zuteilen. Denn die schon gepriesenen graphischen Qualitäten des Bildes, die Korrespondenz zwischen der Dachkonstruktion und ihren Schatten auf den Bahnsteigen können durchaus fesseln, wenn man versucht, sie gegenseitig zuzuordnen. Rätselbeispiel: Die Dachkonstruktion folgt dem Prinzip des Kreuztonnengewölbes. Wo ist der Schatten des nächstliegenden Kreuzes; Links am Bildrand (gerade nicht mehr sichtbar) , oder neben der Lokomotive ???
    Daneben würde mich schon auch die Radsequenz interessieren::: 2c1(tippe ich) oder 1e oder 1c1 oder ... ???
  • Thomas Braunstorfinger 02/07/2018 9:08

    Ich sehe hier ein schönes grafisches Motiv, das auch in S/W und/oder mehr Kontrast noch besser zur Geltung käme. Die Säule links (Fahrplanaushang?) verdeckt das hintere Ende des Zugs. Sie gibt dem Bild links halt, bekommt dafür aber mehr Aufmerksamkeit, als es dem Bild gut tut. Der Fotograf wird seine gründe gehabt haben, nicht einen Schritt nach rechts gegangen zu sein, um den Zug ganz abzubilden und die Säule wegzulassen. Vermutlich zuviel Gewusel.
    Die Dampflok steht da irgendwie einsam. Wenn sie ein Bewusstsein hätte, würde sie sich nicht wohl fühlen. Keine Fahrgäste, sterile Dachkonstruktion, deplatziert...
    Um das Auge zur Lok zu führen, hätte ich die Sättigung in diesem Bereich etwas verstärkt. So dass das Rot so richtig knallt. Obwohl ich selbst das lange nicht mehr gemacht habe, würde ich mal eine Kitschbearbeitung wagen. Color Keying für den Zug, den Rest S/W mit hohem Kontrast.
    Das Foto ist in jedem Fall sehenswert. Ich hätte wahrscheinlich eine Stunde dort verbracht und zahlreiche Perspektiven und Ideen ausprobiert. Trotz seiner Sterilität sehenswert.
  • Wolf Schroedax 01/07/2018 19:46

    Eine Lok zischt laut , wenn sie steht. Wenn sie anfährt tutet sie ::: Huuuuhuit !!!! und hustet :::: Ho.... ho... ho.. ho. ho.ho.ho.HoHoHohoho... hhhhhhhoooooh ! Kilometerweit zu hören ! Die Räder drehen dabei auf den Schienen durch .... Hier hat man den Eindruck, die Lok steht auf einem Nichtrauchergleis, auf das sie geschleppt worden ist, es sei denn, sie ist auf E-Betrieb umgestellt worden . ...
  • see ...saw... seen 01/07/2018 17:54

    Bahnsteig, Gleise plus Bahn, Dachkonstruktion plus Schatten, Anzeigetafel - diese Dinge springen mir zunächst ins Auge.
    Der gewählte Aufnahmestandpunkt und der Bildaufbau lässt mich annehmen, dass das Hauptaugenmerk des Bildautors auf den grafischen Strukturen liegt. Das Bild erscheint mir aufgefächert von (hinten) links nach rechts. Von diesem Aspekt aus gesehen macht für mich die Perspektive Sinn. Toll mit den Schatten und der räumlichen Tiefe.
    Um diesen Fächer allerdings wohlgefällig für mein Auge nennen zu mögen, bräuchte das Bild deutlich mehr Breite. Zudem empfinde ich den Blick auf die Seite der Anzeigetafel, als würde ich als Betrachterin heimlich dahinter hervor schielen. Dann erwartete ich jedoch eine Szene auf dem Bahnhof, die dieses rechtfertigte, etwa eine Person, die sich hektisch umschaut, als wolle sie unbeobachtet bleiben wollen o.ä. So empfinde ich die Tafel als nicht hilfreich im Bild.
    Der Titel verweist mich auf die nostalgische Lok und das futuristische Dach, doch das schmale Hochformat und die mittige Position des Zuges tun dem Bild m.E. nicht gut und auch das Lüftungsrohr auf dem Bahnsteig tut sein Übriges dazu, um der Lokomotive die ausreichende Dominanz für ein ausgewogenes Bild zu nehmen, das auch dem Titel gerecht würde.
  • felixfoto01 01/07/2018 15:00

    Ich gebe zu, dass ich nicht weiß, wie ich dieses Bild im Kölner Bahnhof aufgenommen hätte. Ich reibe mich an diesem Bild in verschiedenen Belangen.

    Ich sehe das Dach des Bahnhofs von innen, ich sehe eine Lokomotive und Waggons, ich sehe den Schatten der Dachkonstruktion. Ich sehe auf der linken Seite eine Anzeigetafel des Bahnhofs, auf der Fahrpläne, Wagenstandsanzeiger und allgemeine Informationen zu lesen sind - das ist jedoch nicht im Bild erkennbar, sondern nur die Begrenzung dieser Tafel. Der Kölner Bahnhof ist mir sehr geläufig, weil ich oft von hier aus, nach Hause fahre, oder jemanden abhole.
    In diesem Bild ist mir der Zug zu klein dargestellt und das Dach ist mir ein wenig zu dominant. Den Titel könnte ich ohne Hilfe nicht wirklich nachvollziehen. - Ich würde die Lok sehen und das Dach. Die Verbindung zwischen den Beiden empfinde ich nicht als intuitiv erkennbar.
    Die Lok ist mir ausserdem zu dunkel, zu weit weg, zu klein. Das Bild könnte ausserdem etwas mehr Komplexität vertragen: Beziehungen zwischen den Objekten, die man herstellen kann. Das fehlt mir sehr in diesem Bild.
  • Analogdigital 01/07/2018 10:51

    Sensationell
    Imposanter Anblick
  • --M. J.-- 01/07/2018 10:36

    Kein SW, es ist ein richtiges Farbbild.
    Sehe ich an der Sicherheitsweste rechts am Anfang der Lok auch die wenigen Plakate an der Wand zeugen von Farbe.
    Durch den Große Anteil des Daches und des Schattenmuster im Vordergrund wirkt es eher Eintönig ruhig aber nicht langweilig.
    Vielmehr erzeungt das Dach und der Vodergrund fast eine gewisse nervösität, also eine Unruhe. Nur der Pfosten oder die Kante von irgend etwas links im Bild strahlt eine Stabilität und Ruhe aus, die sich ganz vom Anfang an der Betrachtung fortsetzt.
    Das Hochformat ist sicher dem Vordergrund geschultet und kommt der Lok nicht wirklich zugute, sie bleibt fast nur ein Aufsehenerregendes Beiwerk.
    Schick Bildgestaltet also!
    Gruß Michael
  • Klaus-Günter Albrecht 01/07/2018 10:31

    Sehr schöne klare Strukturen.
  • milchschäfer2 30/06/2018 9:00

    "im lauten Bahnhof" ? Keine Menschenseele , kein Dampfwölkchen , gespentische Ruhe - selbst die Lichtverhältnisse sind leise ausgewogen zurückhaltend . Das Motiv wird gleichmäßig dominiert von Ingenieurtechnik , rollender und überspannender .
  • Clara Hase 29/06/2018 21:53

    das erste was ich denke: Betreten verboten.
    die schön schwarze Lok sehend, die ist schnieke mit ihren Rotanteilen.
    das Dach erinnert mich an die Gepäcknetze die es früher mal gab.
    Seltsamerweise werfen sie unten keinen Schatten.
    Nostalgie trifft Moderne - ja beides ist da - aber was ist dir eigentich am wichtigsten?
    Die Wand links - irgendwie nur Haltepunkt - verwirrend zudem weil abweisend.

    Der Bahnhof ist dermassen aufgeräumt, dass ich mir Lautstärke nicht vorstellen kann.
  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 29/06/2018 19:06

    Die Fotografin / Der Fotograf schreibt:

    "Schnappschuss,
    Faszinierend der Gegensatz,
    s/w und doch farbig betont durch die roten Streifen.

    Die Lokomotive der Vergangenheit strahlt für mich Ruhe im lauten Bahnhof mit seinem futuristischen Dach aus."