Retour à la liste
Opfer einer Fuchswoche

Opfer einer Fuchswoche

1 393 22

Opfer einer Fuchswoche

Dieses Tier - eines von vielen - wurde Opfer eine sog. "Fuchswoche", wie sie in Deutschland landauf/landab jetzt im Januar/Februar wieder statt finden - zur Paarungszeit. Für den Fuchs gilt keine Schonzeit - die Tiere sind 12 Monate im Jahr Freiwild. Gejagt wird mit allen Mitteln, und ohne Rücksicht auf Tierschutzaspekte. Mehr Info hier: http://fuechse.info/

Commentaire 22

  • Gerrit Ritscher 02/03/2011 13:45

    Was haben Lügen mit Aufklären zu tun???

    Füchse werden nur mit bestimmten Waffen, Kalibern und Fallen bejagdd, man schießt oder knallt sie nciht ab sondern erlegt oder schießt sie, durch solche VOLLIDIOTEN werden die Jäger doch nur in den Schnutz gezogen, übrigens man sollte sich mal bei einem Jäger informieren bevor man so etwas sagt ja du hast REcht oder danke fürs Auflären!!!!!!!!

    Ich mache selber gherade Jagdschein und bei uns auf dem Lande wird überigens nicht alles was vors Korn kommt erlegt oder geschossen falls ihr noch Fragen habt fraght mich ruhig
  • Steffen. D. 16/02/2011 15:15

    ..so typisch Mensch !!!!! Widerlich !!!!
  • Bobby Bear 03/02/2011 16:25

    http://www.buergeranwalt.com/2009/01/19/karlheinz-deschner-uber-d
    ie-jagd-wird-wohl-noch-mehr-gelogen-als-uber-den-krieg/
    "

    “Ja. Ich war in meiner Jugend Jäger. Ich habe Hunderte von Tieren um ihr Leben gebracht, manche angeschossen, so dass sie langsam verfault, verhungert, lebend vom Fuchs zerrissen worden sind. Über die Jagd wird wohl noch mehr gelogen als über den Krieg. Sie ist selbst einer. Ein höchst ungleicher freilich, ein Krieg gegen völlig wehrlose Wesen, wobei die Jäger nichts riskieren als allenfalls ein bisschen Schnupfen oder einen Sturz von ihrem Aussichtsturm. Nichts, was mich so beschämt an meinem Leben, nichts! Noch nach Jahrzehnten, nach einem halben Jahrhundert, oft Tag für Tag…”
    (Karlheinz Deschner ist deutscher Schriftsteller und weltbekannter Religions- und Kirchenkritiker. Zu seinen Werken zählen unter anderem die auf zehn Bände angelegte “Kriminalgeschichte des Christentums”.)
  • Bobby Bear 26/01/2011 13:41

    Wer heute noch nicht erbrochen hat, der möge sich das hier mal durchlesen, und zwar bis zum Ende bitte:
    http://jaegerblog.wordpress.com/category/waidwund-gepirscht/ ------- Auszug: "Ihr dummen Nicht-Jäger. Ihr wisst nicht, was in der Natur vorgeht. Aber ich weiß es: Fluktuation des Wildes. Bestände. Natürliches Gleichgewicht, durch Jäger wie mich geschaffen. Ich weiß alles über diesen Wald. Alles über die Tiere. Ich kenne alle Zusammenhänge. Ich bin, denn ich weiß. Ich bin Go…
    Was ist das?
    Ein Stück Wild betritt die Lichtung, sieht sich vorsichtig witternd um.
    Ich erhebe mich langsam, lege an. In meinem Magen und meinem Schlüpfer rumort es. Ich zittere vor freudiger Erregung. Drüsentätigkeit. Schweißausbrüche. Ein Lüftlein will ans Tageslicht. Ich ignoriere den Drang. Das Knattern meines Enddarms würde das Stück Wild erschrecken.
    Ich drücke meinen Reptierrevolver ab.
    Das herrliche Knallen der Jagdwaffe zerreißt die Stille. Der Schuss hat gesessen: der halbe Hinterlauf des Stück Wilds ist aufgeplatzt, eine Schlagader pumpt rhythmisch pochend Blut ins Freie. Es dampft.
    Das Stück Wild versucht sich humpelnd davonzumachen. Einfach grotesk!
    Ich lache aus vollem Halse über den ulkigen Anblick.
    Zwei, dreimal schlage ich mir gröhlend auf die Schenkel, dann verlasse ich in stolzer Haltung den Hochstand.
    Nachsuche.
    Ich gehe auf das Stück Wild zu. Es ist seitlich umgefallen. Atmet heftig. Blickt mich mit vor Angst irrem Blick an.
    Das dämliche Vieh spürt: Hier kommt ein Hoher zu mir. Ein Jäger. Ein Wesen, das alles über mich und die Natur weiß.
    Auch mir wird in diesem Augenblick außerordentlich klar, wer ich bin. Ein Überwesen, ein Übergott. Nur ich – und die anderen Jäger – wissen über sämtliche Zusammenhänge dieser Welt Bescheid.
    Ein tiefes, hochzufriedenes Seufzen kommt aus meiner Kehle. Ich, der Herr über Leben und Tod. Ich, der Alleswisser und sich im Recht befindliche. Kein Wunder, dass in dieser Sekunde der winzige Kerl in meiner Hose zu pulsieren und zu wachsen beginnt. Ich verändere die Welt, bin Schicksal…
    Während ich erneut anlege, streckt sich mein ganzer Körper. Ich werde zu einer imposanten Erscheinung mit stolzgeschwellter Brust.
    Es kracht. Der Glanz in den Augen des Stück Wilds erlischt schlagartig.
    Ich kann nicht anders. Ich gebe einen ohrenbetäubenden, urigen Schreilaut von mir. Ich bin nicht nur der Herr dieses Waldes – ich bin der Herr der Welt, wie ich nun erkennen muss.
    Unglaublich. Was ich bin … ein Jäger … etwas überirdisch Schönes … alles, was der Mensch erreichen kann, das bin ich.
    Ich schreie immer noch. Glück, Glück und nochmals Glück durchströmt orgasmusartig meinen Jagdleib.
    Ich taumele hin und her, bis ich merke, dass ich mich selbst beschmutzt habe, denn alle Muskeln haben sich aufgrund des Freudenrausches arg entspannt. Ich genieße die herausströmende Wärme, die langsam meine Kniekehlen erreicht. Ein herber Männerduft erfüllt die Umgebung.
    Ich schlitze das Stück Wild auf. Hole das dampfende Gedärm hervor.
    Dann werfe ich mir den blutenden, warmen Kadaver über meine Übermenschen-Schultern, trage es von dannen, bis hin zu meinem Rover.
    Am Abend werde ich, darauf freue ich mich, mit meinen Jagdfreunden ordentlich einen Saufen. Schließlich muss unser All-Wissen, unser All-Können gebührend gefeiert werden."
  • Bobby Bear 24/01/2011 18:13

    Ich möchte hiermit allen, die sich die Mühe gemacht haben mein Foto zu kommentieren, herzlich danken. Vor allem aber "Jaeger0409" - diesen Austausch habe ich besonders genossen, und die jeweiligen Aussagen werden mein Archiv ungemein bereichern. Danke, Dieter. Und weiterhin "viel Spass", gutes Licht, und .. naja ... Sie wissen schon.
  • Bobby Bear 24/01/2011 16:30

    Schon gesehen, Wolf, danke. Bereits der zweite solche Fall in den letzten Wochen. Der erste Herr säbelte dem Tier mit einem stumpfen Messer den Hals durch bzw. versuchte es und schmiss das panische zappelnde Tiere dann in den Kofferraum und fuhr davon.
  • Bobby Bear 24/01/2011 9:23

    Wow - das muss ja weh getan haben, Dieter.
    Sie flüchten sich in aggressive Antworten, weil Ihnen sonst nichts mehr einfällt. Dieter, die Zeit der Jagd und der Jäger ist abgelaufen. Siehe diverse Artikel in den Medien. Wann kapieren Sie es endlich ?
    Ein Profilfoto ist da vollkommen nebensächlich und tut nichts zur Sache. Ich kann mir denken dass Sie das interessiert - kurze Zeit später taucht es dann bei Landlive auf, nicht wahr ... ? Ich weiss wozu wozu Ihre Kollegen im Stande sind. Von wegen "kriminelle Aktion" und so, nicht wahr ? Noch nie hat ein Jagdgegner einen Menschen angegriffen oder verletzt. Aber in die andere Richtung sieht es schon anders aus. Das kann man überall nachlesen. Und "kriminell", mein lieber Dieter .. was heute "legal" ist ist Morgen gesellschaftlich geächtet. Das heisst garnichts. "Legal" waren so viele Massaker durch die Menschheitsgeschichte zu ihrer Zeit, und deren Kritiker "Kriminelle". Ich befinde mich in bester Gesellschaft - Sie auch ? Wir versuchen Leben zu schützen, Sie und Ihresgleichen danach es zu vernichten. Diese Kampfansage mit Ihrem Hochstand - wie lächerlich. In Ihrem Frust gehen Sie nun raus und machen ein paar Tiere kalt, nicht wahr ? Erst gestern wurde ein angeschossenes Reh mit nachschleifendem Gedärm gesichtet; der dazugehörige Jäger nicht auffindbar. Wie war das noch - wenn nur ein Tier im Gericht Gottes sitzt, dann wehe den Menschen. Haben Sie keine Angst davor sich vor Ihrem Schöpfer jemals rechtfertigen zu müssen für diese Morde ? Na dann ...
  • Bobby Bear 23/01/2011 11:09

    Lieber Dieter,

    von jemandem der raus geht und von seinem Hochsitz aus wehrlose Tiere abknallt muss ich mir nichts sagen lassen. Ich kann mir gut vorstellen dass Ihnen Zitate von "Mitjägern", die sich, und Sie, mit ihrem Gewäsch als die Irren outen die sie sind, unangenehm sind. Und das ist auch gut so. Die Zeit der Toleranz für das was Sie tun ist vorbei, und die Mehrheit der Bevölkerung lehnt es eh ab. Bilder wie diese - und es gibt noch mehr davon - werden hoffentlich dafür sorgen dass dieses archaische Ritual, dass Sie leben, ein für alle Mal abgeschafft wird: http://www.wattenrat.de/2011/01/hubertus-hilf-oder-ab-in-die-tonne/
  • Wolf F. 21/01/2011 15:08

    Das größte Raubtier ist und bleibt der Mensch ....

    oder um es anders auszudrücken:

    Wer die Menschen kennen gelernt hat, liebt die Tiere!

    Wolf
  • Bobby Bear 21/01/2011 12:43

    Lieber Dieter,

    nun - eigentlich geben Sie sich Ihre Antworten ja selbst. Fr. Lehmann hat da vollkommen recht. Und daher versage ich es mir mich da mit eigenen Worten rumzustreiten mit Ihnen. Ich finde in so einer Situation Zitate großer Menschen, die für Sie wahrscheinlich genauso "emotional" belastet (ein schönes Argument dass auch die Tierversuchsverfechter immer gerne benutzen) sind, sehr hilfreich: *** »Der Jäger steht noch unter dem Metzger« Friedrich der Große (König von Preußen) *** »Ich schieße weder auf Tiere noch auf Menschen. [...] ich habe zuviel Krieg hinter mir.« Helmut Schmidt (ehem. Bundeskanzler) **** »Jene Menschen, die Freude verspüren am Töten, die da glauben, Prestige zu gewinnen durch eine Trophäe aus Fleisch, haben weder moralische noch intellektuelle Reife erlangt, um die Primitivität ihres Handelns zu erkennen."«Saper, Neurologe/ Neurochirurg **** »Naturfreund ist derjenige, der sich mit allem, was in der Natur lebt, innerlich verbunden weiss, an dem Schicksal der Geschöpfe teilnimmt, ihnen, so viel er kann, aus Leid und Not hilft und es nach Möglichkeit vermeidet, Leben zu schädigen oder zu vernichten.« Albert Schweitzer (1875-1965) *** »Jetzt stellen Sie sich vor, da kommt eine Kugel geflogen und zerstört einen göttlichen Bauplan. Das war für mich der Grund, den guten Hirsch abzulehnen. Ich war damals vom jagdlichen Schiessen schon ferner denn je, weil auch der beste Schuss die Zerstörung eines göttlichen Bauplanes ist. Ich bin von Saulus zum Paulus geworden. Ich selber habe 54 Jahre gejagt, aber heute muss ich sagen, dass all der Zauber, mit dem sich die Jäger umgeben - wie z.B. dem toten Tier noch ein grünes Zweiglein zwischen die Zähne klemmen -, nur eine Tarnung des Mordes ist.« Prof Richard Finke, Ex-Jäger *** »Die vielgepriesene Waidgerechtigkeit dient der Volksverdummung und der Verdeckung strafbarer Handlungen. Sie bemäntelt tierquälerische Jagdmethoden mit falsch verstandener Traditionspflege.« Rüsch (Jurist und Jäger; "Heuchler in grünen Loden") *** »Jagd ist nur eine feige Umschreibung für besonders feigen Mord am chancenlosen Mitgeschöpf. Die Jagd ist eine Nebenform menschlicher Geisteskrankheit.« Theodor Heuss (1884 -1963), 1. Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland **** »Unter allen Lebensweisen ist das Jagdleben ohne Zweifel der gesitteten Verfassung am meisten zuwider; das Noachische Blutverbot scheint uranfänglich nichts anderes als das Verbot des Jägerlebens gewesen zu sein.« Immanuel Kant, deutscher Philosoph (1724 - 1804) *** »Zu den Verrückten dieser Welt zählte Erasmus von Rotterdam »die Jagdwütigen, denen nichts über die Tierhetze geht und die ein unglaubliches Vergnügen zu empfinden meinen, sooft sie den widerwärtigen Schall der Jagdhörner und das Gebell der Meute hören. Fast möchte ich annehmen, dass sie den Hundekot wie Zimtgeruch empfinden! ... Wenn sie dann ein Stückchen von dem Fleisch des Wildes kosten, kommen sie sich vollends fast geadelt vor. Während diese Menschen bei ständiger Jagd und Fresserei im Grunde nur ihre eigene Entartung erreichen, meinen sie doch ein königliches Leben zu führen.« Erasmus v. Rotterdam, niederl. Humanist, Schriftsteller (1465-1536) ****
  • Bobby Bear 21/01/2011 12:36

    Lieber Andreas,

    ich habe durchaus gesehen dass Sie nur Jäger mit der Kamera sind, und bin da jederzeit dafür. Meine Kommentare hätten sich daher lediglich an Dieter richten sollen - den einzig Wahren unter meinen Kommentatoren. Sorry wenn das nicht klar war.

  • B j ø r n 21/01/2011 8:51

    hab denn Namen vergeßen...
    "So lange es Schlachthöfe gibt
    wird`s auch SchlachtFelder geben"
    das Abschlachten verbieten ändert auch nichts
    so lange der Mensch Sein DENKEN nicht endert.
  • Andreas E.S. 21/01/2011 0:46

    Lieber Bobby Bear.
    Du hast wohl meine Anmerkung nicht gelesen, sonst würdest du mich nicht auch als zu den Herren Jäger gehörend ansprechen. Da ich über 60 Jahre Tiertfotografie betreibe und mich mit den Problemen der Natur auseinandersetze und auch in vielfältiger praktischer Naturschutzarbeit aktiv bin, habe ich mir verständlicherweise ein ziemliches Maß an Fachwissen angeeignet. Obwohl ich jeden Regenwurm ins Gartenbeet trage, der sich auf mein Hofpflaster verirrt hat, habe ich doch Verständnis dafür, dass es die Jagd geben muß.
    VG Andreas
    (Auch wenn es Bobby nicht bemerkt hat: Immer nur Jäger mit der Kamera)

    PS.Wer war denn schon mal auf einem Schlachthof ?

Information

Section
Vu de 1 393
Publiée
Langue
Licence

Exif

APN <Digimax S500 / Kenox S500 / Digimax Cyber 530>
Objectif ---
Ouverture 2.8
Temps de pose 1/90
Focale 5.8 mm
ISO 50