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Orgel der Kirche Maria Himmelfahrt Bad Königshofen

Orgel der Kirche Maria Himmelfahrt Bad Königshofen

2 245 5

Friedrich Jäck


Premium (Pro), Mittelbiberach

Orgel der Kirche Maria Himmelfahrt Bad Königshofen

Innenraum
Der Flügelaltar
Das Tympanon mit Höllenmaul

Der Chor der spätgotischen Hallenkirche ist eingezogen, das Langhaus ist dreischiffig angelegt. Der Chor zu drei Jochen im 3/8 Schluss ist mit einem gotisierenden Kreuzrippengewölbe von 1865 ausgestattet. Die spitzen Scheidbögen werden von je vier achteckigen Binnenpfeilern und den Wandpfeilern getragen; sie trennen die drei Schiffe voneinander ab. Das engmaschige Kreuzrippengewölbe im Langhaus ist mit Netzfigurationen verziert. Die Gewölbescheitel des Mittelschiffes sind höher als die in den Seitenschiffen. Alle Schlusssteine sind in Form von Scheibensteinen gefertigt. Sie tragen Wappen und figürliche Darstellungen sowie Inschriften. Die Empore an der Westseite ist so breit wie alle drei Schiffe, sie wurde um 1513 gebaut. Die Brüstung aus Stein ist im Mittelschiff um zwei Stufen erhöht. Die Füllungen fallen alle unterschiedlich aus. Die Brüstung gilt als glänzendes Beispiel spätgotischer Dekorationskunst. Die Fenster im Chor wurden zum Ende des Zweiten Weltkriegs zerstört und 1952 nach Entwürfen von Franz Xaver Wilfried Braunmiller aus München von der Mayer’schen Hofkunstanstalt in München angefertigt. Sie zeigen die Muttergottes mit dem Jesuskind, die Verklärung Christi, die Marienkrönung, die Taufe Jesu und verschiedene Darstellungen von Engeln. Die umrahmenden Glasfenster sind nur teilweise, etwa mit der Anbetung der Hirten, Darstellungen von Aposteln und der Auferstehung Christi gestaltet. Die sieben Fenster im Langhaus sind bemalt und wurden von 1920 bis 1922 bei Zettler in München gefertigt.

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Section
Dossier Kirchen, Klöster,
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Publiée
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Licence

Exif

APN E-5
Objectif OLYMPUS 12-60mm Lens
Ouverture 4.5
Temps de pose 1/10
Focale 12.0 mm
ISO 200