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Marion Hörth


Premium (Pro), Limburg / Lahn

....Ringelspinner....

Ringelspinner

Juni 2020 Umgebung Limburg

Gerne im Lupenmodus , um die wahre Schönheit dieses auf den ersten Blick unscheinbar erscheinenden Falters zu betrachten.....

...und so sieht die passende Raupe aus

....Ringelspinnerraupe....
....Ringelspinnerraupe....
Marion Hörth


....Looks like an alien....
....Looks like an alien....
Marion Hörth



Auszug aus Wikipedia :
Der Ringelspinner (Malacosoma neustria) ist ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Familie der Glucken (Lasiocampidae). Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 25 bis 40 Millimetern. Die Flügelgrundfarbe variiert zwischen hellgelb, braun, rotbraun und graubraun. Auf den Vorderflügeln der Männchen befinden sich zwei Querlinien, die bei hellen Exemplaren bräunlich und bei dunkleren Vertretern weißlich sind. Sie trennen in etwa die Flügeldrittel. Bei den Weibchen, die deutlich größer als die Männchen werden, ist der Bereich zwischen den Querbinden dunkler gefärbt. Die Fühler der Männchen sind im Gegensatz zu den fadenförmigen der Weibchen stark gekämmt.Die Raupen werden ca. 60 Millimeter lang und sind auffallend bunt gefärbt. Sie haben eine leuchtend blaugraue Grundfärbung neben der eine helle Rückenlinie und daneben orange, dunkle und gelbe Längsstreifen zu erkennen sind. Ihr Kopf ist blaugrau, trägt aber zwei schwarze Flecken, die wie Augen aussehen.Die Tiere kommen in ganz Europa außer im hohen Norden, östlich bis zum Schwarzen Meer vor. Sie leben in lichten Wäldern und Hecken aber auch auf Streuobstwiesen und Parks. Sie sind fast überall selten geworden. Die im 19. Jahrhundert in vielen Teilen Mitteleuropas noch lokal schädliche Art ist aus heutiger Sicht ein empfindlicher Bioindikator für naturnahe Obstgärten, Streuobstwiesen etc.
Früher waren die Raupen gefürchtete Schädlinge und konnten durch Massenvermehrung an Obstbäumen Schäden anrichten, mittlerweile treten durch die gesunkenen Populationszahlen keine Schäden mehr auf.

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