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Geribald


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Rosenkäfer

Der gemeine Rosenkäfer (Cetonia aurata) ist mit 15 bis 20 mm einer der größten heimischen Käfer bei uns im Garten. Er fällt durch seine metallisch grün glänzende Farbe auf, manchmal mit etwas Goldglanz und auf den Flügeldecken sind weißliche Fleckenzeichnungen zu sehen. Er ist von April bis September zu beobachten und ernährt sich von Nektar und Pollen vieler Gehölze, wie z.B. Eberesche, Holunder, Apfel, Weißdorn, Rosen, etc. Gern saugt er auch Pflanzensäfte. Typisch ist, dass die Flügeldecken an ihrer Naht fest miteinander verwachsen sind. Zum Fliegen werden die Hautflügel aus den seitlichen Ausbuchtungen hervorgeschoben. Dann brummt er davon. Die Entwicklung der bis zu 50 mm großen Larven (Engerlinge) erfolgt im Humus oder Kompost über zwei Jahre. Dazu bilden sie aus ihrem Körpersekret und dem Bodenmaterial kunstvoll ein Kokon. Sie sind keine Wurzelschädlinge, eher "Bodenaktivisten"; sie stehen unter Schutz.

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Dossier Tiere im Garten
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Exif

APN DMC-TZ6
Objectif ---
Ouverture 3.5
Temps de pose 1/100
Focale 4.1 mm
ISO 125