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Rote Samtmilbe mit Beute

Rote Samtmilbe mit Beute

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Rote Samtmilbe mit Beute

Sie sind sehr winzig (diese Milbe hatte ca.3 mm) und sehr nützlich und treten manchmal zu Hunderten auf. Auf meinem Foto hier hat sie eine Mückenlarve erwischt. Sie zog die Larve aus der Hülle heraus (man sieht die Hülle noch unter dem Körper der Samtmilbe) und brachte sie an einen sicheren Ort zwischen Steinen am Teich. Foto vom April !

Die Rote Samtmilbe (Trombidium holosericeum), auch Sammetmilbe oder Scherflein genannt, zählt innerhalb der Familie der Laufmilben (Trombidiidae) zur Gattung Trombidium.
Die meisten erwachsenen Milben haben, wie die Spinnen, vier gegliederte Beinpaare und gehören somit auch zu den Spinnentieren. Sie erreicht eine Körperlänge von bis zu vier Millimeter und ist in weiten Teilen Mittel- und Südeuropas beheimatet.
Die Rote Samtmilbe ist nahezu überall häufig anzutreffen. Man sieht sie oft im Sonnenschein am Boden oder auf Mauern herumlaufen. Sie besiedeln verschiedene Lebensräume wie Waldränder, Trockenrasen oder Gärten. Den ganzen Sommer kann man die kleinen Tiere am Boden laufen sehen.
Der Umweltschutz beginnt im Boden, er ist einer unserer wichtigsten Ressourcen, ein Lebensraum für nützliche Pflanzen und Tiere. Darunter zählt auch die Rote Samtmilbe, die einen wichtigen Teil dazu beiträgt, dass der Boden gesund bleibt. Deshalb ist das Vorhandensein der Roten Samtmilbe für das Klima und für die Vegetation des Bodens extrem wichtig. Sie ist ein Teil einer Gemeinschaft der Bodengliederfüßer, die für die Aufspaltung des Bodens und für den Erhalt der Bodenstruktur im gesamten Ökosystem eine wichtige Rolle spielt. Vor allem verspeist sie schädliche Insekten und ernährt sich unter anderem auch von Pilzen und Bakterien und regt somit den Aufspaltungsprozeß des Bodens an. Des Weiteren wird die Rote Samtmilbe von den Gärtnern als sehr nützlich angesehen, da sie im erwachsenen Alter die Eier und die Larven der Blattläuse vertilgt.
Sie leben auch kannibalisch, indem sie ihre Artgenossen und deren Eier sowie andere kleine Milben und auch die Eier der Insekten und Schnecken verspeisen. Sie sind unter anderem der natürliche Feind der Reblaus (Viteus vitifoliae) und gelten somit als Nützling. Sie läuft bei der Jagd recht schnell auf dem Boden und auf Blättern umher und kann bis zu 40 Blattläuse pro Tag vertilgen.
(Zusammenfassung Wikipedia und Tierdoku)

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Information

Section
Dossier Spinnen/Spinnentiere
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Licence

Exif

APN Canon EOS 500D
Objectif Unknown (-1)
Ouverture 18
Temps de pose 1/50
Focale 116.0 mm
ISO 400

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