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Schöne Vietnamesin

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Wichtig:

Hier werden destruktive und/oder verletzende Anmerkungen gelöscht. Wir bitten darum, die Diskussion aufs Bild zu fokussieren und persönliche Streitigkeiten genauso wie irgendwelche Vermutungen über den Bildautor, aus der Diskussion herauszulassen.

1. Das Foto darf noch nicht in der fotocommunity veröffentlicht worden sein
2. Der Fotograf bleibt bis zum Schluss anonym und darf sich erst in einem Schlusskommentar äußern, den er an uns (Bilddiskussion_Intensiv@fotocommunity.net) vorher sendet.
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Commentaire 24

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  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 18/01/2019 18:22

    Der Fotograf Killerkralle  schreibt:

    "Speziell für die Bildbeurteiligung habe ich ein für meinen Account nicht typisches Bild ausgesucht um agressiven ( die zwar hier gelöscht werden ) vorzubeugen  ..... es handelte sich mMn. um ein positives Foto das den Betrachter auch mal erfreuen sollte was es in einigen Fällen offensichtlich auch getan hat , allerdings so richtig Schwung kommt bei recht positiven Bildern wohl nicht so rein , wenn ich da mal an das Foto mit der Garagenauffahrt denke mit 11 Loben , also um etwas mehr Unterhaltungswert zu schaffen sollte man dann wohl besser mal ein Bild hochladen woran man sich besser reiben kann. Ich danke aber allen die sich mit meinem Foto auseinander gesetzt haben ! 

    Gruß  Heiner"
  • Gerhard Körsgen 18/01/2019 14:36

    Der Kunstgriff mit der horizontalen Spiegelung wirkt in der Tat Wunder. Es hängt wohl auch damit zusammen dass ihr Blick dann "frei" wirkt während beim Foto so wie zu sehen der große Schirm links von ihr ablenkt, was er gespiegelt nicht tut. Aufgrund der etwas unvorteilhaften Beleuchtungsverhältnisse nehme ich an dass es originär nicht um die Dame als Hauptmotiv ging sondern sie als "Ensembleteil" fungieren sollte, was so ja auch funktioniert. Insofern stimme ich Wolf Schroedax zu, relativierend dass das eine Interpretation ist, genaueres wird nur der Bildautor wissen. In der Beantwortung dessen Fragestellung eingangs: Ja, ich empfinde das nicht genauso aber ähnlich.
  • ruepix 17/01/2019 14:53

    Das Portrait der lächelnden jungen Dame finde ich sehr ansprechend. Mit dem Bildaufbau kann ich mich allerdings nicht anfreunden. Beim Betrachten des Portraits merke ich, dass meine Aufmerksamkeit immer wieder nach links abgelenkt wird zu den unruhigen Strukturen des Sonnenschirms. Dieser Schirm steht  in keinem direkten Bezug  mehr zur Person, denn sie hat ihren eigenen Schirm, und der ist rechts im Bild, das reicht.
    In Blickrichtung der jungen Dame ist noch genügend Raum bis zum linken Bildrand. So weit, so gut.  Was auch immer in diesem Raum zu sehen sein könnte, müsste m.E. vollkommen unauffällig in der Unschärfe verschwimmen und zum Teil dem Beschnitt zum Opfer fallen.
    • Wolf Schroedax 17/01/2019 19:26

      Es ist eben kein Portrait der jungen Dame, sondern Teil eines Werbebildes, das  m.E. für etwas steht, das der/die Autor/in für uns ("in dieser Form") weggeschnitten hat, um  es leichter als Portrait erscheinen und emotionalisieren zu können....
  • norbert eising 17/01/2019 8:32

    Vielleicht liegt auch der nicht ganz falsch, der es als ALLES oder NICHTS-sagendes Lächeln bezeichnet....
  • Hansiwalther 17/01/2019 8:08

    Die Asiaten sind bekannt für ihre Freundlichkeit. Wer zornig wird, verliert sein Gesicht.
    Ruhe und Gelassenheit bestimmen ihre Ausstrahlung, genau wie Dein Foto. In Vietnam war ich schon zweimal auf Privatreise mit unseren vietnamesischen Freunden. Gruß hansi
  • B AUS B 13/01/2019 19:46

    Für mich strahlt das Bild eine Ruhe und freundlichkeit aus, jedoch hätte ich es evt. horizontal gespiegel damit der Blick vom Hauptmotiv nach rechts weiterziehen kann. Der Schirm links ist oben rechts überstrahlt und das lenkt ein wenig vom Hauptmotiv ab.
    • _visual_notes_ 14/01/2019 15:40

      Wenn man die Dame spiegelt, verändert sich die Bildaussage fundamental. Die Schöne sieht aus, als ob sie Werbung macht oder Touristen erfreuen soll. Wenn sie rechts ist, quasi gegen meine Leserichtung, stoppe ich und sehe sie an. Wenn sie gespiegelt wird, schaut sie mit mir in dieselbe Richtung.
    • elstp 15/01/2019 16:46

      Eine Spiegelung hat wesentlichen Einfluss auf die Wahrnehmung des Betrachters, das sollte man nicht unterschätzen. 
      Es sind aber Unterschiede, die man eher intuitiv erkennt, weil das Bedürfnis nach Orientierung bemogelt wird. Ich glaube sogar, dass das ursprüngliche Foto hier als Spiegelung präsentiert wird, denn die Hand, die den Fächer hält, ist für mich auch mit der Armbanduhr geschmückt. Das so bearbeitete Bild vermittelt einen weniger aktiven Eindruck, nicht so, als sei die junge Dame in ein Gespräch verwickelt.
      Gruß LILO
  • Wolf Schroedax 13/01/2019 19:41

    Die Schirme sind m.E. mit einer intransparenten, spiegelnden Metallfolie bespannt !  Das Licht unter den Schirmen ist offenbar ausschließlich indirekt. Die hellen "Konturlinien" (@HF25) am Handrücken dürften durch Licht entstehen, das vom linken Schirm reflektiert wird, z.B. von dem stark blendenden Reflex am Rand oben. Deswegen bricht die Konturierung dort ab, wo der Zeigefinger den Fächer umgreift....  Wieso soll sich in dieser raffinierten Lichtregie nicht Professionalität zeigen ? Ich begreife das Bild als Werbefoto, bzw. als Teil eines solchen  ("in dieser Form")  aus einer Bildsequenz.
  • elstp 13/01/2019 13:33

    Ich sehe ein freies, freundliches Gesicht im Viertelprofil, die Augen deutlich betont, der Anteil der Gestalt an der Bildfläche zurückhaltend, großen Anteil am Bild haben dagegen zwei Bambusschirme, deren Charakteristikum die Lichtdurchlässigkeit ist. 
    Ein geschlossener Fächer in der Hand links, ein großer runder Ohrschmuck rechts umrahmen die Gesichtsfläche. 

    Ein Fächer dient nicht nur der Kühlung, er wird auch verwendet, um Teile des Gesichts zeitweilig zu verdecken, aus Koketterie oder um eine Gefühlsregung zu verbergen. 
    Bambusschirme sind typisch in tropischen Regionen, hier sieht man gleich zwei, der rechte hält Licht und Wind von der jungen Dame von hinten ab, aber der zweite ist auch von der Unterseite zu sehen, kann also nicht ihr als Abschirmung dienen (hat aber vielleicht fototechnische Vorteile). 

    Die Absicht des Autors ist also möglicherweise, dass zwar der Fächer geschlossen ist, der Schirm aber jemand anderem als Sichtschutz dient, der nicht zu sehen ist, der sich vor dem Betrachter und ebenfalls vor der jungen Dame verbirgt. Die Darstellung zeigte demnach eine schöne Vietnamesin, die sich fotografieren lässt, aber nicht sehen kann, wer sich - außer dem Fotografen - in ihrer Gesellschaft befindet. 

    Niemand kann wissen, wer das entstandene Bild zu sehen bekommt. 
    Den asiatischen Menschen sagt man nach, dass es ihnen sehr wichtig sei, ‚ihr Gesicht zu wahren‘ - eine Annahme, die dieses Portrait bestätigen könnte. 

    Gruß LILO
    • Clara Hase 13/01/2019 14:00

      gefällt mir so gut Lilo, das nur noch die Platzierung des Fächers zu nennen wäre, der einen sehr ruhigen Hintergrund hat und somit auch gut zur Geltung  gelangt.
  • madin susu 12/01/2019 9:54

    eine hübsche Dame ohne Zweifel, rein technisch empfinde ich das Bild jedoch als "kaputtgebastelt".  Es wurde zu stark nachgeschärft (hohe Schärfe ist bereits in der Kamera vorgegeben), entsättigt (starke Sätigung ist in der Kamera eingestellt)  und und den Rahmen braucht es nicht. Harte Kanten um die Haut und Halos lassen auf weitere Veränderungen am Bild schließen (Unschärfe für den Hintergrund, Hautglättung?). Nein, professionell ist das Bild m.E. nicht, dann wären die Kameraeinstellungen gleich korrekt gewesen. Ich vermute, es war mal ein hervorragender Schnappschuss, der nun dem Model nicht mehr gerecht wird.
    • madin susu 12/01/2019 14:59

      Guter Einwand. Es war auch ungenau von mir, von Entsättigung zu reden, wenn das Bild doch koloriert wurde. Bei mir sieht es so aus, dass z. Bsp. das Haar auf der Schulter neben dem Schirm helle Belgleitstreifen hat (dergl. auch die Wimpern, Nase und dieZähne), andere Haare z. Bsp im Rückenbereich sind nur Artefakte, aber keine Haare mehr. Der "Glanz"auf der linken Wange steht ganz im Widerspruch zum Rauschen auf der Stirn. Bin mal gespannt, wie es andere sehen, bzw. sich der Autor am Ende der Woche dazu äußert.
    • Wolf Schroedax 12/01/2019 16:03

      Sorry, das  Bild ist bei mir max 20x34,5 cm groß. Ein Rauschen habe ich nirgends. Wohl hat das Gesicht einige zarte dunklere Flecken, auch an der Stirn.  Die Haare an besagter Rückenpartie lassen Licht vom Hintergrund durch, sind aber hinter der Schärfeebene. Die hellen Streifen über dem Ohr dürften Schmuck sein.
    • madin susu 12/01/2019 17:09

      gut, gehen wir einfach mal von einer schwierigen Lichtsituation aus und ich möchte jetzt auch nicht die technischen Aspekte derart in den Vordergrund stellen, die Fragen des Autoren zielten ja in eine andere Richtung.
    • Clara Hase 13/01/2019 14:03

      mir fallen nur Hand, Hals und Blusenkragen ins Auge, als besonders weich. Da ist nirgendwo Alter. Die Stirn hat evtl kleine Pickelchen wirkt aber normal.
  • Wolf Schroedax 12/01/2019 7:23

    Offenbar ein absolut professionelles Bild mit einem professionellen Model-Lächeln.  Was soll das heißen: - "ein Foto in dieser Form"  und -  ein Foto "als ein Foto empfinden, welches...." ??  
    Sehr geehrter Herr @Bernard B. ,  Bitte, Sie sind hier gefragt,  denke ich, wenn uns etwas vorgemacht werden soll...
  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 11/01/2019 18:44

    Die Fotografin / Der Fotograf schreibt:
    "Die Möglichkeit ein Foto in dieser Form zur Diskussion zu stellen, kannte ich zwar schon habe sie bisher aber nicht genutzt, was ich jetzt nachholen möchte. Ich empfinde es als ein Foto welches eine positive Ausstrahlung hat und ein wenig Asiatische Schönheit und Lebensfreude vermittelt. Vielleicht sehen die Betrachter das ähnlich?"