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Schubkarre und Leiterwagen

in der Landwirtschaft ist ein Leiterwagen, auch Ringsenwagen, ein traditioneller, meist hölzerner, zweiachsiger Wagen mit Deichsel, dessen Seitenwände die Form einer Leiter haben. Die schräg stehenden Leitern wurden nach unten oft mit Rungen an den Radachsen abgestützt.
Kleine, mit der Hand gezogene Leiterwagen bezeichnet man in einigen Gegenden als Bollerwagen.
Leiterwagen fanden vorwiegend bei der Ernte zum Einbringen von Stroh, Heu und anderen landwirtschaftlichen Produkten Verwendung. Auch Jauchefässer und Personen wurden mit Leiterwagen transportiert.
Als Zugtiere dienten Pferde – ein- oder zweispännig – sowie Ochsen und Kühe.

Die Schubkarre ist eines der einfachsten und effizientesten Hilfsmittel für die Gartenarbeit, den Transport von Schüttgütern und für alles Mögliche, was der Mensch von A nach B transportieren möchte. Die Geschichte dieses praktischen Gefährts, das in Frankreich und der Schweiz Garette, in Österreich und Bayern Scheibtruhe heißt, ist uralt. Erfunden haben sie wohl die alten Griechen. Schon in alten Inventarlisten eines Bauwerkes aus der Zeit um 400 vor Christus wird ein einrädriger Kasten (hyperteria monokyklou) aufgeführt, bei dem es sich im Prinzip schon um eine Art von Schubkarre handeln kann. Im alten China verwendete man im 2. Jahrhundert zweirädrige Karren zum Transport von verletzten Soldaten und anderen gehunfähigen Patienten

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Exif

APN Canon EOS 70D
Objectif EF-S18-135mm f/3.5-5.6 IS
Ouverture 4
Temps de pose 1/60
Focale 26.0 mm
ISO 100