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Small Talk in Florenz

Spielregeln der Sektion Agora - Bilddiskussion intensiv findet Ihr hier: http://www.fotocommunity.de/info/Agora_-_Bilddiskussion_intensiv


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Hier werden unkonstruktive und/oder verletzende Anmerkungen gelöscht. Wir bitten darum die Diskussion aufs Bild zu fokussieren und persönliche Streitigkeiten, genauso wie irgendwelche Vermutungen über den Bildautor, aus der Diskussion herauszulassen.

1. Das Foto darf noch nicht auf der fotocommunity veröffentlicht worden sein
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Commentaire 31

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  • elevatorjwo 22/08/2012 9:41

    Was mich an diesem Bild als einziges etwas stört, ist die links ins Bild ragende Schattenspitze in höhe des 1. Fensters. Diese, und nur diese würde ich etwas aufhellen. Der "fette weiße Rahmen ist zwar Geschmacksache, nimmt dem Bild aber etwas an Präsenz. Sonst ein sehr gelungenes Foto ohne weitere Einschränkungen.
    Möglicherweise wirkt dieses Foto auf einem unkalibrierten Bildschirm auch heller.
  • WMeyer 22/08/2012 9:39

    Ich bin sehr verwundert, wie Elemente eines Bildes, die man gut als handwerkliche Schnitzer ansehen könnte, zu tiefschürfenden und bisweilen ins Philosohische gehenden Spekulationen Anlass geben. Machen Mängel ein Bild gut, wenn man den Betrachter dazu bringt, sie als möglicherweise gewollt und somit als Stilmittel zu betrachten? Ob das, worauf das Auge fällt, weil es sich in etwa an die Regeln des Goldenen Schnitts hält, ein Small Talk ist, ist für das Foto uninteressant; es könnte genau so gut auch ein Streit darüber sein, wer wem die Reifen aufgeschlitzt hat (gibt es dafür einen Anglizismus, der nach Italien passt?). Auch insofern hat das Foto für mich eine gewisse Beliebigkeit und überhaupt nichts Zwingendes. Logisch, dass die Diskussion so vor sich hin schlingert.
  • JSM72 21/08/2012 23:32

    Ich finde bei diesem Bild interessant (ob nun bewusst oder unbewusst), dass in den dunkeln Schatten etwas verborgen bleibt, was man nur mutmaßen oder reininterpretieren kann.
    Genau das macht m.E. hier die Stimmung aus.
    Etwas wie ein "SW-HDR" hätte auf keinen Fall diese Wirkung.
    Den in der Anfangskommentierung genannten Bezug auf die zwei diskutierenden Personen sehe ich aufgrund des Bildschnittes nicht, ich schaue immer auf die dunklen Stellen.
    Die Personen hätten hier (eventuell...das ist Betrachtersache) durch einen Bildschnitt oben, der die rechte, obere Schattenstelle wegbringt besser in Szene gesetzt werden können, ohne dem Foto die Stimmung zu nehmen.
  • Beagletreff 21/08/2012 23:15

    Ich habe mir den Bildtitel angesehen und danach das Bild und bin leider vom "Small Talk" der beiden vorderen Personen durch die sehr dominanten Schattierungen abgelenkt worden.
    Zur Architektur etc. kann ich nichts schrieben, ichkenne diese aus eigener Erfahrung nicht, ich kann halt nur sagen, dass ich die das Bild gut finde in S/W jedoch den Fokus hier leider nicht auf den beiden "Small-Talkern" sehe, sondern auf den (wie schon erwähnten) sehr dunklen Bereichen.
    Es mag sein, dass ich durch meine eigene Begrenztheit nicht auf tiefe künstlerische Aspekte eingehen kann aber ich sage/schreibe was ich sehe und wie ich es sehe.
    Danke für's zeigen & zur Diskussion stellen!
    Gruß
    Jörg
  • andreasinKN 21/08/2012 22:21

    Ein altes Bild. Würde mir jemand sagen, es ist ein Bild aus den 50'ern, ich hätte es geglaubt. Ein Bild mit einer alten Kodak fotografiert, Zeit und Blende abgeschätzt, das Bild selbst auf hartem Papier entwickelt (da nichts anderes da war) darum die harten Schatten. Ich finde es ein schönes, ausdruckstarkes Bild, das mit den Unzulänglichkeiten bewusst spielt, und dadurch mehr Freiräume für den Betrachter lässt.
  • † Giovanni Pinna 21/08/2012 21:41

    Wunderbare Lichtverhältnisse und dazu noch eine Traumhafte Architektur.
    Die Personen praktisch wie bestellt :-))
    Kompliment !
  • Christoph Schöter 21/08/2012 12:12

    ich kann einiges, was hier geschrieben wird, nicht nachvollziehen - dem fotografen ging es um die strenge licht-schatten-struktur und nicht um irgendwelche details, die in den "falsch" belichteten schatten verborgen sind. das spiel von licht und schatten ist auf dem foto wunderbar festgehalten, die harten kontraste sind sicher so gewollt und kein unfall. die dunklen schatten links, unten und oben rechts bilden einen natürlichen rahmen - dementsprechend notwendig ist für die präsentation hier in der dunklen fotocommunity auch der weiße rahmen, sonst wärs nur dunkler matsch. die beiden männer dienen für mich aber leider nicht als blickfang, da sie erst nach längerem betrachten wirklich auffallen: für diese silhouetten ist der unmittelbare hintergrund einfach zu dunkel. insgesamt finde ich es aber gelungen, gerade durch die harte s/w bearbeitung.
  • lophoto 21/08/2012 8:21

    so wie es ist:
    klasse
    stark die harten kontraste und die bildgestaltung
    schärfe und licht auch in der richtigen verteilung.

    1a fotoarbeit für mich.
  • Künzelmann 21/08/2012 0:30

    Hier ist wieder die Frage: War die Lichtführung, Tonwertskala so gewollt? So Halbsilhouette. An und für sich eine reizvolle Stimmung, die aber leider nach meinem Geschmack durch den übergroßen weißen (!!!) Rahmen völlig konterkariert wird. Ich weiß nicht, was den/die FotografIN da geritten hat!? Mich erinnert dieses Foto an die Malerei von Spitzweg, so eine anheimelnde Atmosphäre.
  • Gabriele Sieg-Ewe 20/08/2012 22:29

    Ich finde, die harten Schatten sind ein wichtiges Gestaltungselement dieses Bildes und ich würde sie nicht aufhellen.
    Lediglich den unteren Schatten würde ich beschneiden bis kurz unter der helleren Stelle, auch wenn das Bild dann nicht mehr das übliche Seitenverhältnis hat.

    Lieben Gruß
    Gabi
  • camera-obscura-photoart 20/08/2012 21:11

    Die strenge Licht-Schatten-Struktur ist hier tatsächlich sehr schön. Genau die richtigen Objekte bzw. Subjekte sind im Licht, der Rest ist im Schatten. Durch die fehlende Farbe bekommt das Foto einen historischen Anstrich.

    Insgesamt gefällt es mir sehr gut, die Gründe dafür stehen weiter oben.
  • jundi 20/08/2012 20:18

    Die vom Fotografen als Blickfang bezeichneten Männer kann ich als solchen keineswegs wahrmen. Sie wirken eher wie Statisten in einer Filmkulisse, was ja legitim wäre.
    Die geschlossenen Jalouisien suggerieren Mittagshitze.
    Ein merkwürdiger, vielleicht interessanter Kontrast zur Kälte des s/w - Bildes.
    VG jundi
  • harry k. 20/08/2012 18:02

    Der stärkste Kontrast ist der zum Rahmen .... Mist, da lief wohl was falsch.
    "Blickfang" hängt bei der Wahrnehmung auch vom Kontrast ab, deshalb gehen die beiden Männer wegen der anderen starken Kontraste unter.

    Insgesamt ist mir das zu zerhackt und zu wenig Licht, ich hätte mich auf einzelne Schatten (zB Lampe) konzentriert oder auf nur ein oder zwei Häuser beschränkt.
    Aus einem anderen Winkel muss die Lampe im Gegenlicht klasse aussehen ....

  • omnistolma 20/08/2012 17:34

    Die schweren und teilweise filigranen Schatten sind
    das Besondere an diesem Foto. Der Fotograf wählte
    die SW – Bearbeitung, um eben diese Schatten
    hervorzuheben. Das ist durchaus gelungen. Ich habe
    mir das Foto sehr gerne und intensiv angeschaut.

    Als störend empfinde ich den Schatten oben links.
    Ich hätte diesen wahrscheinlich ganz raus genommen.
    Mir scheint es so, als ob zu viele Informationen, zu
    viele Eindrücke auf mich wirken, wenn ich das Foto
    betrachte. Die Menschen geben einen schönen Kontrast
    zum Schattenspiel.

    Ansonsten würde mich noch eine Bearbeitung des Fotos
    in den natürlichen Farben interessieren. Dies könnte die
    Stimmung transportieren. Der sehr schöne Eindruck der
    Schatten, geht dann wohl aber verloren. Vielleicht würden
    für mich zwei Fotos besser funktionieren, als eines, das zu
    viel will. Ein SW mit sehr schönen Schatten im Fokus und
    eines in natürlichen Farben mit Atmosphäre.

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