KHMFotografie


Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

St. Nikolai " Blick zum Chor..."

Nikon D 800 / Sigma 12-24@ 12mm / F 11 / ISO 215/ Aufnahmemodus M / 1,3 Sek, -1 EV / Stativ + Zeitauslöser / 31.10.2015... Entwickelt mit LR CC und BEa Element 10

auf Kirchentour in Höxter mit Andreas Liwinskas ...es kommen also noch einige Aufnahmen!!






Die katholische Pfarrkirche St. Nikolai ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in der Marktstraße in der ostwestfälischen Stadt Höxter

Die Pfarre wurde um 1200 am ehemaligen Nicolaitor gegründet. Die dazugehörige Kirche befand sich am nördlichen Rand der Stadt, innerhalb der Stadtmauern, in der Nähe vom Nikolaitor. Nach der Reformation in Höxter wurde sie am 9. Juli 1533 evangelisch. In der Mitte des 17. Jahrhunderts gab es jahrzehntelang keinen Pfarrer, das Gebäude wurde nur noch zum Singen geistlicher Lieder benutzt und verfiel mehr und mehr. Das heruntergekommene Gebäude wurde ab 1662 wieder von den Katholiken benutzt. Durch den Gnaden- und Segensrezess von 1674 wurde die Kirche zur Kollegiatkirche erhoben. Der Pfarrer war für die nächsten hundert Jahre zugleich Stiftsdechant des Petristiftes, er führte den Titel Pfarrdechant, den der amtierende Pfarrer auch heute noch trägt. Bis zum Ende des 17. Jahrhunderts wurde das Gebäude umfangreich renoviert, und es wurde eine Barockausstattung angeschafft. Nach dem Siebenjährigen Krieg verschlechterte sich die Bausubstanz dermaßen, dass die Kirche abgerissen und eine neue gebaut wurde, die 1771 von Fürstabt Philipp von Spiegel zum Desenberg eingeweiht wurde.





Das Langhaus von St. Nicolai
Die große Pseudobasilika aus verputztem Bruchstein mit einem ausladenden Querhaus und einem eingezogenen Chor mit Apsidenabschluss wurde von 1766 bis 1770 als fünfachsiger, nach Westen ausgerichteter Saal mit eingezogenem Turm errichtet. Die Fassade ist zum Platz hin elegant geschwungen. Lambert von Fisenne erweiterte die Kirche 1896 um einen Chor, ein Querhaus und Seitenschiffe in neuromanischen Formen erheblich. Der heutige Innenraum ist eine auf Rundpfeilern mit Würfelkapitellen eingewölbte Pseudobasilika. Die 1905 von Karl Vath vorgenommene Ausmalung wurde 1995 nur in den beiden östlichen Jochen nach Befund wiederhergestellt

Textquelle: Wikipedia

Commentaire 65

Information

Section
Dossier Sakralbauten
Vu de 1 138
Publiée
Langue
Licence

Exif

APN NIKON D800
Objectif ---
Ouverture 11
Temps de pose 1.3
Focale 12.0 mm
ISO 125

Plébiscité par

Favoris publics