Kraichgau-Natur-Photo


Premium (Basic), Oberderdingen

___ .. _/° „the heat is on .. time to get warm“ __

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.. „ophidiophob“ ..
darf man da nicht sein - sprich Angst vor Schlangen haben

.. das ist da fehl am Platz ..
:-))

muß man aber auch nicht haben

denn wenn sich die Kreuzotter aufwärmt,
sie ist ja bekanntlich wechselwarm,
dann ist die scheue Viper recht träge und behäbig;
etwas mehr Vorsicht ist dann geboten,
wenn sie ihre Betriebstemperatur erreicht hat
:-))

man muß sich nur extremst langsam und behutsam annähern,
möglichst ohne größere Erschütterungen zu verursachen

so gesehen könnt man sagen

lautlos anschlängeln heißt die Devise
:-))

hier konnten wir sie auf nem „hot stone“ im Burgweiler Ried beim „Wärme tanken“
beobachten und sehr behutsam knipsen ..

… OK, ich geb‘s zu ...
ein wenig unwohl ist einem da schon, wenn man relativ nah an der Viper dran ist.
Aber dieser Anblick fasziniert immer wieder aufs Neue
ist so ne Mischung aus Schönheit, Eleganz, Gefahr und Magie... mit erhöhtem Anziehungsfaktor
***
*Wahre Künstler im Einfangen von Wärme*

Kreuzottern lassen sich bei kühler, feuchter Witterung besser beobachten als an heissen, trockenen Tagen. Bei warmem Sommerwetter erreichen die Tiere rasch ihre bevorzugte Körpertemperatur von etwa 30 °C.
Sie nehmen nur kurze Sonnenbäder und bleiben meistens versteckt.
Anders die Situation bei etwas kühlerem Wetter oder wenn eine Wolkendecke die Sonne verdeckt; nun sind die Ottern gezwungen, sich längere Zeit der Strahlung zu exponieren – und die Wahrscheinlichkeit einer Begegnung steigt. Die Viper nutzt die Sonnenenergie um einiges effizienter als andere Arten, indem sie ihren Körper stark abplattet, in einen steilen Winkel zur einfallenden Strahlung stellt und damit die Absorptionsfläche vergrössert.
Giftig, aber scheu Die Kreuzotter gehört zusammen mit der Aspisviper zu den beiden Giftschlangenarten die in Deutschland vorkommen
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Aufnahmedaten

Kamera Lumix DC-G9
Objektiv LEICA DG 50-200/F2.8-4.0
Blende 4.5
Belichtungszeit 1/800
Brennweite 138.0 mm
ISO 400

DraußenZuhause in der „Wildnis“ des Südwestens

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