Trolix-Synchro-Geva #4946

Tageslichtstudio Paul Kemp, Bad Godesberg, 2021-02-20

Studioequipment: Sesselrücken, Körbchen, Leinentischdecke, Stativ, Faltreflektor

Boxkameras für Rollfilm 120/620/B2, Format 6x9 cm, zwei Brillantsucher, Meniskus 105mm, Verschlußzeiten ca. 1/30 s und Bulb

Von links nach rechts:
"Trolix-Box" (Agfa Box 14, 1936-1940), Art-Deko-Schätzchen aus Trolitan.
"Synchro-Box" (Agfa Box 600, 1951-1957), Schlußdesign der klassischen Box.
Gevabox II 6x9 (Gevaert, 1951-1954), Kamera zur Förderung des Filmabsatzes

Beide Agfa-Boxen: Blende 11, 16 oder Blende 11 m. Gelbfilter, Fixfokus
Gevabox: Blende 8, 11 und 16, Fokussierschnecke, Naheinstellgrenze: 1,5m

Trolix-Box: Bakelit, vernickelte Metallteile
Synchro-Box: Blech, mit Anschluß für Vacu-Blitz
Gevabox: Stahlgehäuse, vernickelt

Die Gevabox gehört nur in die Reihe, wenn man den Zusammenschluß mit Agfa 1964 als Erweiterung der Produktionsgeschichte versteht. Eigentlich sollte eine Box 45 zwischen Trolix- und Synchro-Box; die mit dem besten Objektiv und sanftesten Verschluß, den ich mit Film noch testen werde. Tatsächlich habe ich bei der Vorbereitung so spontan zugegriffen, wie vormals auf dem Flohmarkt zum Kauf.
Dachte ich doch, endlich eine belgische Kamera in die Sammlung aufnehmen zu können.- Pustekuchen:
Die Gevabox II ist eine waschechte Wuppertalerin und wurde von der Herrmann Wolf GmbH im Auftrag von Gevaert (Mortsel, Belgien) hergestellt.

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AfterShot Pro 3.7: +0.3 EV, fill light: 0.50, blacks: 3.00, contrast: 20, sharpening: 100
51% crop (effective focal length: ca. 50 mm)

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