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-unter diesen rahmenbedingungen kann ich nicht arbeiten!-

-unter diesen rahmenbedingungen kann ich nicht arbeiten!-

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-unter diesen rahmenbedingungen kann ich nicht arbeiten!-

erst, wenn man aus dem rahmen gefallen ist, sind die beschränkungen weg.
:O)
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https://www.youtube.com/watch?v=gL378Cwz4zE

Commentaire 13

  • Per Anhalter 42 21/01/2023 21:09

    Denke ich auch öfter ... stelle aber dann wie Kant fest ... ich kann, weil ich will, was ich muss. 

    Ich glaube, es gibt gar keinen Rahmen, der uns begrenzt. Wir sind allesamt Selbstbeschränkte ;)) und die Möwe auch.
    • Der Könich 22/01/2023 7:52

      mein ansatz ist ja ein völlig anderer: mir reicht es zu wissen, dass ich könnte wenn ich wollte. also aktive imagination als ersatz für aktion. am rest kaue ich bisweilen dialektisch und sprühe ihn mit einem zynismuszerstäuber ein, bis er mürbe wird . . . ;O)

      natürlich unterliegen wir zwängen und einengungen, gesellschaftlichen, wirtschaflichen und auch freiwilligen (nein, ich darf nicht schon wieder das ganze lied über solieren!).

      niemand macht sich ernsthaft gedanken, einer kreischenden möwenschar angesichtig, wie möwen leben: gesundheitswesen, altersvorsorge, haftpflicht für das eigennest, energieversorgung. wir nehmen sie auch nicht einzeln wahr, ist vielleicht das glitzern im auge einer möwe eine träne der enttäuschung, wenn sie feststellt dass wir sie nicht als dieselbe erkennen, die wir immer hier treffen? tag für tag?
      und das bild der uniformen möwe, die in anzug und krawatte tag um tag zur arbeit geht (... sicherheit unter den schwingen der möwe: seagull insurance!), so austauschbar wie die pferdchen im 8zylinder in der garage setzt sich gerade in meinem kopf fest und die welt darf froh sein, dass mir die neigung und die fähigkeit fehlen, das visuell umzusetzen. :O)

      man muss nur flexibel genug sein, beschränkungen auch mal zu dehnen oder gleich zu ignorieren. es atmet sich frischer im freien . . . wie schon gesagt: mir reicht es zu wissen . . .
      :O)
    • Per Anhalter 42 22/01/2023 10:18

      Es ist gar nicht so klar, ob wir Zwängen unterliegen oder uns ihnen unterwerfen. Was genau müssen wir? Was wollen wir? Was sollten wir? Meistens trennen wir das nicht so genau. Und ist es dann nicht die Angst vor einem möglichen Scheitern, die uns ausharren lässt? Dann wäre es eben nicht das Wissen, zu können, was man wollte (wie Du schreibst), sondern mehr die Angst, es nicht so sehr zu wollen, dass man die Konsequenzen ertragen könnte. Wahrscheinlich sollten wir alle mehr Möwe sein und laut schreiend lachen ;)) 



      „Jeder fragt, ob du Karriere machst, ob du verheiratet bist oder ein Haus besitzt.
      Als ob das Leben ein Einkaufszettel wäre. Niemand fragt, ob du glücklich bist."
      HEATH LEDGER
      Schauspieler

      Liebe Grüße Anke
  • Nicole Oestreich 21/01/2023 18:59

    Jajaja... und dann fehlt dir der Rahmen von dem du fallen könntest.
    Und so stelle ich eine Behauptung auf, das du eh nie in einen Rahmen oder gar eine Kiste passt... und hiermit meine ich garantiert nicht die letzte Kiste.
    Wenn sich dir Beschränkungen in den Weg gestellt werden findest du eh einen so ganz anderen Weg.
    LG... Nicole
    • Der Könich 22/01/2023 8:03

      fehlende rahmen lassen sich leicht ersetzen, wenn man es denn möchte. tatsächlich vermute ich, dass der grundlegende impuls für die flächendeckende versorgung unserer zivilisation mit akkuschraubern und torxschrauben (eigentlich den grundagen jeder zivilisation!) darin liegt, dass man sich seine rahmen selbst bauen kann. glaube ich.
      man stelle sich doch nur vor, was die ägypter mit akkuschraubern erreichen hätten können, vor welchen staunenswürdigen, gigantischen dingen wir fassungslos bewundernd stehen würden. oder der archetekt(!) noah, der in kühnem schwung die arche dreimal so gross gebaut hätte und die dinos nicht hätte zurücklassen müssen . . . :O)

      nun, ich denke ja meistens nicht gerade. gerne mal schief und krumm, in kurven und serpentinen und- in besonders hartnäckigen fällen schon mal im kreis. oder rückwärts. das ist ermüdend.

      allerdings nicht für mich . . . :O) 

      lg heinz
    • Nicole Oestreich 22/01/2023 8:11

      Glaube mir, da gibt es hier genügend die dich wachrütteln würden!!!!!!!!!!!!!! :)
  • Tante Mizzi 21/01/2023 12:01

    Eine klasse Aufnahme mit einem dicken Körnchen Wahrheitsgehalt !!!
    Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende und bleib gesund!
    Liebe Grüße
    Mizzi
  • Engel Gerhard 21/01/2023 10:26

    Das Versteck-Spiel hat Sie gewonnen. Ihre verführerische Art wird Dich noch schwimmen lernen
    • Der Könich 21/01/2023 12:34

      oja, ganz bestimmt.
      allerdings wurde ich schon in frühen nachwuchskönichlichen jahren mit der seniorkönichlichen vermutung konfrontiert, dass ein holzkopf wie ich erst gar nicht untergehen könne und hoffe, dass mein vertrauen darin nicht enttäuscht wird.

      aber andererseits war die geschichte mit der hummel, die nicht stechen kann auch gelogen . . . hmmm . . .
      ;O)
  • Heiko Schulz ² 20/01/2023 23:26

    Schöner Leitspruch und witziges Bild dazu. Sowas gefällt mir.

    Grüße, Heiko.
  • Georg2020 20/01/2023 22:20

    Irgendwie tut mir der arme Vogel leid. Der kommt ja zwischen die Räder.
    • Der Könich 21/01/2023 12:30

      aus der- in der und durch die protagonistin- fortgesetzten schwungvollen linie vom aussen- zum innenkreis lassen sich abschliessend mehrere paradigmen zum schlompf-faktor eines mittelgrossen tellers mit spaghetti vongole ableiten.

      die hier aber zu weit führen würden, stellvertretend für diese nur der grundsatz:
      je appetit desto schlompf!
      :O)

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