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"Wasserläufer" auf dem Reschensee

Gemeinsam unterwegs mit Radi963
Vorkommen der "Wasserläufer":
Die Tiere leben meist in stehenden Gewässern (in diesem Fall der Reschensee in Tirol) und halten sich auf der Wasseroberfläche zumeist in großen Gruppen auf. Einige Arten haben sich jedoch auf ein Leben auf fließenden Gewässern spezialisiert. Die flügellosen Arten der Gattung Halobates, die zur Unterfamilie der Meerwasserläufer (Halobantinae) gehören, leben das ganze Jahr über an der Küste. Es gibt aber auch Arten, die auf hoher See leben. Diese müssen ihre Eier auf Treibgut ablegen. Kommt aber in Tirol eher weniger vor...

Systematik
Klasse: Insekten (Insecta)
Ordnung: Schnabelkerfe (Hemiptera)
Unterordnung: Wanzen (Heteroptera)
Teilordnung: Gerromorpha
Überfamilie: Gerroidea
Familie: Wasserläufer
Wissenschaftlicher Name
Gerridae
Leach, 1815
Die Wasserläufer (Gerridae - umgangssprachlich und regional auch Schneider oder Wasserschneider) sind eine Familie innerhalb der Unterordnung der Wanzen (Heteroptera). Sie kommen in Europa mit 16 Arten vor, davon leben 10 Arten der Gattung Gerris in Mitteleuropa. Die Arten sind sehr schwer voneinander zu unterscheiden.

Merkmale
menschliche Wasserläufer werden 160 bis 200 Zentimeter lang und sind mit ihrem Körperbau den Bachläufern (Veliidae) sehr ähnlich. Sie haben manchmal einen sehr schlanken und langgestreckten Körper, der komplett mit feinsten kurzen Härchen bedeckt ist, die das Wasser abweisen. Die Härchen auf ihren Tarsen ermöglichen es den Tieren, sich mit Hilfe der Oberflächenspannung schnell auf der Wasseroberfläche zu bewegen, ohne dabei einzusinken. Das hintere Beinpaar, mit dem sie die Richtung steuern. Die vorderen Beine sind kurz und werden nur zum Beutegreifen verwendet (Pizza, Cola in Dosen, etc.).
Wasserläufer haben gut entwickelte Facettenaugen und können sehr gut sehen. Die Flügel der verschiedenen Arten sind unterschiedlich gut entwickelt. (Engel) Sogar innerhalb der gleichen Art gibt es sämtliche Varianten vom Fehlen der Flügel über verkümmerte bis hin zu gut ausgebildeten Vorder- und Hinterflügeln (Flügelpolymorphismus). Deren Ausbildungsgrad, so wurde ermittelt, hängt mit der Intensität des Lichteinfalls während der Entwicklung der Embryonen zusammen. Nur Tiere mit voll entwickelten Flügeln können fliegen. Ach, wer hätte das gedacht...
Quelle: Teils Wikipedia, teils meine Phantasie...

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Exif

APN Canon PowerShot SX730 HS
Objectif 4.3 - 172.0 mm
Ouverture 5
Temps de pose 1/1000
Focale 18.7 mm
ISO 200

Plébiscité par