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Klaus Davidsen


Premium (Basic), Itzehoe

Zum Fressen gern

hatte dieser Teichfrosch offensichtlich einen Kollegen. Wir staunten nicht schlecht, als an unserem Gartenteich aus einem der Teichfrösche, der offensichtlich etwas Probleme mit der Bewegung hatte, die Hinterbeine eines anderen herausguckten. Es dauerte eine geraume Zeit, bis er sie ganz verschlungen hatte. Kannibalismus unter Fröschen war mir bisher nicht bekannt.
Der Teichfrosch (Pelophylax "esculentus") ist eigentlich keine Art im üblichen Sinne, sondern eine Hybridform aus Seefrosch und kleinem Wasserfrosch. Aufgrund besonderer genetischer Sachverhalte kann der Teichfrosch jedoch auch ohne Rückkreuzung mit den Elternarten existieren und sich fortpflanzen. Das Aussehen variiert je nach Nähe zu der einen oder der anderen Ausgangsart. Im „Normalfall“ ist die Oberseite grasgrün gefärbt – gelegentlich aber auch braun – und von einer hellgrünen Linie längs der Rückenmitte sowie zwei deutlich hervortretenden Rückendrüsenleisten geprägt. Auch dunkle Punkte und Flecken sind oft zu erkennen. Der Teichfrosch ist ganzjährig relativ eng an Gewässer gebunden, aber wiederum nicht so sehr wie der Seefrosch: So unternehmen die Tiere auch längere Landgänge und überwintern wohl ganz überwiegend terrestrisch (in Erdhohlräumen etc.). Als Laich- und Wohngewässer werden dauerhaft wasserführende, offene Stillgewässer bevorzugt, vor allem Weiher und naturnahe Teiche. Er kommt in Mitteleuropa und weiter im Baltikum und der Ukraine vor.
(Quelle: Wikipedia)

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Dossier Natur
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Exif

APN NIKON D7100
Objectif AF-S DX VR Zoom-Nikkor 18-200mm f/3.5-5.6G IF-ED [II]
Ouverture 10
Temps de pose 1/40
Focale 200.0 mm
ISO 640

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