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Premium (Basic), OST Berlin

ANALOG trifft auf ANALOG

Kleine Fotografieausstellung im Kunsthaus TACHELES in der Berliner Oranienburger Straße.

Im Ausstellungsraum einer jungen italienischen Fotografin. Eindrucksvolle Bilder und ein sinnvolles Gespräch über Fotografie und die wichtigen Dinge des Lebens.
Sie hatte sich ein paar Räume in den oberen Etagen hergerichtet und hatte Angst vor der Vertreibung durch den Berliner Senat. Leider sollte sie Recht behalten.

April 2011

Ein Haus mit wechselvoller Geschichte. Leider wurde aus dem Ort, das lange Jahre Kunst- und Veranstaltungszentrum war, wieder ein Luxuskaufhaus gemacht.

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Auszug von Wikipedia zu „Tacheles“:

Die Redewendung „Tacheles reden“ (von hebräisch tachlit ‚Ziel‘, ‚Zweck‘; jiddische Bezeichnung für ‚Klartext‘) bedeutet: direkt die unverblümte Wahrheit sagen; jemandem ohne Zurückhaltung ungeschminkt die Meinung sagen; Klartext reden; ein heikles Thema ansprechen; offen und deutlich reden (z.?B. „Jetzt red’ mal Tacheles!“). Zu den Besetzern der Ruine gehörten auch Musiker der Ost-Berliner Band Tacheles. Die Künstlerinitiative Tacheles, die das Haus 1990 besetzte, gab sich aufgrund der Probleme, die die freie Meinungsäußerung zu DDR-Zeiten mit sich brachte, diesen Namen. So mussten viele Botschaften in Musik, Film und Kunst zweideutig versteckt werden. Das Durchbrechen dieser Zweideutigkeit in der Kunst war ein Ziel der Künstlergruppe. Mit der Zeit ging der Name der Gruppe auf das Gebäude selbst über.

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Mittelformat Scan vom Negativ - Kodak TMax 100.

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